Vorarlberg

Betrunkene im Staubecken: Rettungseinsatz nach Mutprobe

Bei einem Polterabend wurden Feuerwehr, Wasserrettung und Notarzthubschrauber alarmiert. Die Rettungsaktion zieht eine Anzeige nach sich.

Newsdesk Heute
Betrunkene im Staubecken: Rettungseinsatz nach Mutprobe
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Latschau wurde klar, dass keine Rettungskräfte nötig sind. (Symbolbild)
Getty Images

Samstagabend fand bei Latschau nahe der Gemeinde Schruns ein Polterabend statt. Mit dabei waren unter anderem ein 33-Jähriger und ein 27-Jähriger aus Deutschland. Die Beiden wollten sich einer Mutprobe stellen, die für sie Folgen haben dürfte.

Die Männer gingen betrunken ins dortige Staubecken der Vorarlberger Illwerke, um zu schwimmen. Besorgte Passanten meldeten den Vorfall bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle und lösten einen Einsatz der Feuerwehr, Wasserrettung und einem Notarzthubschrauber aus.

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Laut der LPD Vorarlberg konnte durch das rasche Eintreffen der Feuerwehr Latschau das Anrücken der Wasserrettung und des Helikopters storniert werden. Beide Personen haben das Staubecken nämlich bereits selbständig verlassen. Die Männer waren unverletzt und lediglich leicht unterkühlt.

Die Mutprobe wird wohl ein bitteres Nachspiel haben. Die Deutschen werden wegen Ordnungsstörung bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt. Zudem wird geprüft, ob die Beiden den Rettungseinsatz bezahlen müssen.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Zwei deutsche Männer wurden betrunken bei einem Polterabend in Vorarlberg dabei erwischt, wie sie betrunken in das Staubecken der Illwerke schwimmen wollten
    • Der Rettungseinsatz von Feuerwehr und Wasserrettung konnte storniert werden, da die Männer das Becken bereits verlassen hatten
    • Sie werden nun wegen Ordnungsstörung angezeigt und müssen möglicherweise die Kosten des Rettungseinsatzes tragen
    red
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