Historische Boliden
Berger in Spielberg im "Skandal-Ferrari" von Schumacher
Einige Größen des Motorsports sitzen bei der "Legends Parade" in Spielberg in historischen Boliden. Gerhard Berger geht in einem Ferrari an den Start.
Am 12. Mai 2002 feierte die Formel-1-Legende Michael Schumacher den Sieg am Spielberg. Am Ende der Saison feierte der Deutsche seinen fünften von insgesamt sieben Weltmeister-Titel. In Österreich kassierte Schumacher nach dem Erfolg allerdings Pfiffe der österreichischen Fans.
Bis zur letzten Rund war Schumi-Teamkollege Rubens Barrichello in Führung. Dann der Funkspruch von Teamchef Jean Todt, der Brasilianer sollte den Deutschen vorbeilassen. Auf den letzten Metern vor der Ziellinie überholte Schumacher, feierte eine mehr als umstrittenen Sieg.
Berger im "Skandal-Ferrari"
Bei der Siegerehrung überließ der Rekordweltmeister (gemeinsam mit Lewis Hamilton) Barrichello das oberste Treppchen. Aber die Stimmung der Fans wurde dadurch nicht verbessert.
Die neuen Formel-1-Boliden der Saison 2024
Genau in diesem Boliden fährt der Österreicher Gerhard Berger bei der "Legends Parade" im Rahmen des Großen Preis von Österreich am 29. und 30. Juni. Auch Jos Verstappen, der Vater von Max, wird an den Start gehen. Der Niederländer fährt im Red Bull aus dem Jahr 2012.
Auf den Punkt gebracht
- Bei der "Legends Parade" in Spielberg fahren einige Motorsportgrößen historische Boliden, darunter Gerhard Berger in einem umstrittenen Ferrari, der mit Michael Schumacher in Verbindung steht
- Der "Skandal-Ferrari" erinnert an den kontroversen Sieg von Schumacher im Jahr 2002, bei dem sein Teamkollege Rubens Barrichello auf Anweisung des Teamchefs vorbeilassen musste
- Berger wird bei der "Legends Parade" im Rahmen des Großen Preis von Österreich am 29
- und 30
- Juni in diesem Boliden fahren