Wien

Benya-Park wird zum "klimafitten Erholungspark"

Diesen Sommer dreht sich alles um das Wort "klimafit": Die nächste Umgestaltung steht im Anton-Benya-Park an. Am 30. Juni wird er offiziell eröffnet.

Heute Redaktion
Bezirkschefin Lea Halbwidl (SPÖ, li.) und AK-Präsidentin Renate Anderl präsentierten die Pläne für den Anton-Benya-Park.
Bezirkschefin Lea Halbwidl (SPÖ, li.) und AK-Präsidentin Renate Anderl präsentierten die Pläne für den Anton-Benya-Park.
Erwin Schuh

Pünktlich vor den Ferien bekommt der Anton-Benya-Park einen neuen Aufputz. Die Arbeiterkammer gestaltet den Park auf der Wieden um, geplant sind mehr hitze-resistente Pflanzen sowie 400 Quadratmeter weniger versiegelte Böden. Man habe die Arbeiten mit "Blick auf den Klimawandel" organisiert, erklärt AK-Präsidentin Renate Anderl. Im Juni 1990 hatte die AK den Park der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Am 30. Juni soll der neue Park den Wienern wieder zur Verfügung stehen. Geboten werden neue Spielflächen für Basketball, Fußball oder Tischtennis, Spielgeräte für Kinder, ein kleines "Amphi-Theater", Sitzgelegenheiten und Bänke mit Pedalos, um "Senioren in Bewegung zu bringen". Der alte Baumbestand wurde erhalten und durch die Pflanzung von hitze-resistenten Bäumen, Stauden und Sträucher auf rund 1.500 Quadratmetern ergänzt.

"Kostenloser Treffpunkt in der Stadt"

Auch die Spielflächen wurden auf den neuesten Stand gebracht und durch moderne Geräte ersetzt. "Die AK ist immer dafür eingetreten, dass die Menschen ihr Wien genießen können, auf kostenlosen Treffpunkten und Erholungsflächen in der Stadt", resümiert Anderl.

"Es ist wichtig, dass es für alle zugängliche und schattige Orte mit viel Grün im öffentlichen Raum gibt. Besonders Kindern wird im neugestalteten Anton-Benya-Park mit den neuen Spielflächen und Spielgeräten viel geboten. Darum bin ich sehr glücklich, dass wir rechtzeitig vor Ferienbeginn eröffnen können, so dass sich Kinder als auch Erwachsenen im Sommer an ihm erfreuen können", so Bezirkschefin Lea Halbwidl. 

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    Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel