Mitarbeiter im Spital
Belgischer Premier erhielt Rattengift im Briefkuvert
Im November öffnete ein Assistent des belgischen Premierministers eine Postsendung und zog sich Verletzungen zu – nun weiß man: Sie war vergiftet.
Im November erhielt der belgische Premierminister Alexander De Croo eine Postsendung, die eine weiße Substanz in Pulverform enthielt. Ein Assistent öffnete den Brief und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Nun machte die Staatsanwaltschaft in Brüssel am Mittwoch öffentlich, dass die Substanz identifiziert werden konnte, berichtet der "Guardian". Bei dem Pulver in der Sendung handelte es sich um Strychnin, ein Ratten-Gift, das bei direktem Kontakt tödliche Folgen für Menschen haben könnte.
Mehrere Versuche
Berichterstattungen belgischer Medien nach, soll ein nicht namentlich genannter Mitarbeiter von De Croo im Spital an den Händen behandelt worden, nachdem er den Brief öffnete. Laut Staatsanwaltschaft wurden die Kuverts an mehrere Regierungsgebäude versendet. Der verletzte Mitarbeiter sei laut einem Sprecher von De Croo wieder wohlauf.
Die Sendungen flogen am 2. November 2024 letztlich auf, nachdem sowohl die Innenministerin Annelies Verlinden, sowie das Hauptquartier des Staatssicherheitsdienstes ähnliche Lieferungen erhalten hatten.
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