"Geld her"...oder doch nicht?

Beinahe-Räuber kommen am Bankschalter plötzlich Zweifel

In der US-Stadt Olympia ist es zu einem Beinahe-Banküberfall gekommen. Statt einem Raub gab es dann aber eine Entschuldigung.

Newsdesk Heute
Beinahe-Räuber kommen am Bankschalter plötzlich Zweifel
Ein Mann wollte in Olympia (Washington) eine Bank überfallen. In letzter Minute hat er seine Pläne verworfen. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

In Olympia ist eine Filiale der Washington Federal Bank beinahe Opfer eines Raubüberfalls geworden – der Fast-Täter scheint aber im letzten Moment Selbstzweifel bekommen zu haben.

Der Vorfall ereignete sich anfangs Juni, als ein Mann die Bank im Hauptort des Bundesstaates Washington betrat. Dabei trug er Handschuhe, einen Hut und eine Maske über dem Mund. Als ihn ein Angestellter aufforderte, die Maske abzulegen, antwortete der Maskierte mit: "Gib mir das Geld, gib mir das Geld", wie die örtliche Tageszeitung "The Columbian" berichtet.

Entschuldigung statt Überfall

Dann scheinen beim Mann aber Zweifel eingesetzt zu haben: Wie der Bankangestellte schildert, habe der Beinahe-Räuber plötzlich gesagt, dass er wohl am falschen Ort sei, sich entschuldigt und sei gegangen. Da weder Waffen involviert waren, noch eine offene Drohung ausgesprochen wurde, rätselte auch die Polizei, wie sie verfahren sollte.

Schlussendlich entschlossen sich die Behörden, den Vorfall als "verdächtigen Umstand" zu kategorisieren. Davon ausgehend teilt die Polizei von Olympia die Informationen nun mit anderen Strafverfolgungsbehörden, falls diese auf der Suche nach einem Verdächtigen eines Banküberfalls sein sollten.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • In Olympia ist es beinahe zu einem Banküberfall gekommen, als ein Mann die Washington Federal Bank betrat und nach Geld verlangte
    • Allerdings entschuldigte sich der vermeintliche Räuber plötzlich und verließ die Bank, was die Polizei vor ein Rätsel stellte
    • Letztendlich wurde der Vorfall als "verdächtiger Umstand" eingestuft und die Informationen wurden an andere Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet
    red
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