Oberösterreich
Bei Rallye in OÖ mit Auto gegen Baum, zwei Verletzte
Schwerer Unfall bei der 3-Städte-Rallye in Bayern und Oberösterreich: Freitagabend fuhr einer der Teilnehmer mit seinem Auto gegen einen Baum.
Über zwei Tage (Freitag und Samstag) ging am Wochenende die 3-Städte-Rallye des deutschen Automobilclubs ADAC (quasi der ÖAMTC Deutschlands). Die Strecke führte durch den bayerischen Landkreis Freyung-Grafenau und durchs Obere Mühlviertel. 160 Teilnehmer aus acht Nationen waren dabei.
Und gleich am ersten Tag kam es zu dem schweren Unfall.
Passiert ist er am Freitag gegen 19.40 Uhr in Peilstein (Bez. Rohrbach). "Bei der Nachtprüfung in Peilstein kollidierte ein Team mit einem Baum. Fahrer und Beifahrer wurden dabei verletzt", bestätigt Stefan Dorner, Pressesprecher des ADAC.
Bei den beiden Verletzten handelt es sich um zwei Bayern aus Ruderting (Landkreis Passau), einer 57 Jahre alt, der andere 63, so die Pressestelle der Landespolizeidirektion Oberösterreich auf "Heute"-Anfrage.
Fahrer mit Rettungs-Heli ins Spital
Aus noch unbekannter Ursache krachten sie mit ihrem Rallyeauto gegen einen Kastanienbaum. Der Fahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 2 nach Linz in Klinikum gebracht wurde, der Co-Pilot kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Wels.
Bei den beiden Piloten handelt es sich um ein erfahrenes Rallyefahrer-Team. Nach "Heute"-Informationen um Robert G. und Josef W. (sie fuhren einen Mitsubishi Lancer Evo X). Wie es zu dem Unfall kam, wird jetzt genauer untersucht.
Update: Wie "Heute" erfuhr, ist der Zustand der beiden stabil. "Sie hatten bereits mit dem Notarzt der 3-Städte-Rallye telefonischen Kontakt", so ADAC-Sprecher Dorner.