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Becker jammert über Gefängnis: "Es stinkt hier"

Keinen Promi-Bonus gibt es für Ex-Tennis-Star Boris Becker, der im berüchtigten "Wandsworth Prison" hinter Gittern sitzt. 

Martin Huber
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Boris Becker im "Wandsworth Prison": Ärger über Essen, Hygiene und Gestank
Boris Becker im "Wandsworth Prison": Ärger über Essen, Hygiene und Gestank
imago images/ZUMA Wire

Sonderstellung gibt es für Tennis-Ikone Boris Becker im Gefängnis "Wandsworth" in London keine.

Zu 30 Monaten Haft wurde die ehemalige Nummer 1 der Tennis-Welt verurteilt. Bei guter Führung kann der 54-Jährige die Strafe halbieren.

Wie eine Quelle der „Daily Mail“ verriet, ist Becker darauf bedacht, seine Haftstrafe wegen mehrerer Insolvenzstraftaten so kurz wie möglich zu halten. 

"Boris kann nicht glauben, wie schlimm es ist und wie klein die Portionen sind. Eine seiner ersten Mahlzeiten war Corned Beef (Anm. im eigenen Saft gekochtes Rindfleisch), was nicht gut war. Aber er wird sich daran gewöhnen müssen. Er ist auch schockiert über die mangelnde Hygiene im Gefängnis, weil es so überfüllt ist", erzählt der Insider.

Becker, der als Spieler drei Mal Wimbledon gewann, investiert sein Taschengeld – 11 Euro pro Woche – in Schokolade und Kekse. Er lebt mit einem weiteren Insassen in einer 6,5 Quadratmeter großen Zelle, mit Klo, das aber keinen Deckel hat: "Es stinkt hier, und es ist laut!"

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    Boris Becker mit seiner Partnerin Lilian auf dem Weg ins Gericht.
    Boris Becker mit seiner Partnerin Lilian auf dem Weg ins Gericht.
    REUTERS