Nach Senderwechsel
Beatrice Egli: Bittere Niederlage für Schlagersängerin
Schlagerstar Beatrice Egli kämpft mit ihrer Samstagabendshow. Ihre Zuschauerzahlen können nicht mehr mit den früheren Quoten mithalten.
Seit 2022 moderiert Schlagersängerin Beatrice Egli (35) ihre eigene Sendung. Die ersten zwei Shows liefen in den dritten Programmen von MDR und SWR sowie beim SRF. Ein Jahr später schaffte es Egli ins Hauptprogramm der ARD – ein riesiger Sprung, vor allem auch quotentechnisch. Ihre Schlagershow erreichte im Schnitt knapp 3,6 Millionen Zuschauer.
Jetzt, ein Jahr später, fällt sie überraschenderweise wieder aus dem ARD-Programm raus und ist erneut bei NDR, SWR, MDR und SRF zu sehen. Das hat auch Konsequenzen für ihre Zuschauerzahl: Am vergangenen Samstag erreichte die 35-Jährige mit ihrer "Beatrice Egli Show" gerade mal knapp 800.000 Leute im deutschen Fernsehen.
Durch den Senderwechsel verlor die Sängerin also knapp 2,8 Millionen Zuschauer. Ob ARD die Entscheidung nach diesem Quotenflop noch mal überdenkt, wird sich zeigen. Die Gründe für den Senderwechsel wurden nicht kommuniziert. Weitergehen soll die "Beatrice Egli Show" aber definitiv – unabhängig von den Quoten, wie ein SWR-Sprecher im Februar klarstellte.
Nicht mehr unter den Top 25
Die geringen Zuschauerzahlen sorgten dafür, dass die 35-Jährige nicht einmal mehr bei den Top-25-Sendungen des Abends zu finden ist. Ihre Show hatte es am Samstagabend aber auch nicht leicht, gegen das starke TV-Programm anzukommen. Am vergangenen Samstag waren die großen Renner bei ProSieben und RTL zu sehen: Am besten liefen die Shows "The Masked Singer" und "Denn sie wissen nicht, was passiert", wie der Branchendienst DWDL berichtet.
VIP-Bild des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Beatrice Egli hat es nicht einfach mit ihrer Samstagabendshow, nachdem der Sender gewechselt wurde
- Die Einschaltquoten der letzten Show waren überhaupt nicht rosig im Vergleich zum Vorjahr
- Während bei ARD im April 2023 über drei Millionen Menschen ihre Show schauten, erreichte sie am Samstag gerade mal 800.000 Zuschauerinnen und Zuschauer