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Bayern machen ernst – erstes Angebot für Kane abgelehnt

Die Bayern lassen bei Harry Kane nicht locker. Mittlerweile hat Deutschlands Serienmeister ein erstes Angebot für den Stürmer abgegeben. 

Heute Redaktion
Die Bayern haben ein erstes Angebot für Harry Kane abgegeben.
Die Bayern haben ein erstes Angebot für Harry Kane abgegeben.
Imago Images

Nach einer enttäuschenden Saison und den Abgängen des Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn sowie des Sport-Vorstands Hasan Salihamidzic krempelt die für Transfers nun zuständige Bayern-Taskforce den Kader so richtig um. Transferziel Nummer eins bleibt ein Stürmer mit Weltformat. Dabei schielen die Münchner nun auf die Insel. Bayern macht bei Harry Kane ernst. 

Erstes Angebot

Wie "Sky" vermeldet, sollen die Münchner nun ein erstes offizielles Angebot für den englischen Teamkapitän abgegeben haben. Die Bayern boten demnach eine Ablösesumme knapp unter 70 Millionen Euro. Zu wenig für Kanes Verein Tottenham Hotspur. die Absage folgte prompt. 

Kanes Vertrag bei den Nordlondonern läuft aber eigentlich nur noch ein Jahr, deshalb sei aber eine Summe unter 100 Millionen Euro denkbar. Der Engländer selbst sei von der Idee, nach München zu wechseln, durchaus angetan. Auch, weil Tottenham die Europacup-Qualifikation verpasst hat. Allerdings stehen europäischen Topklubs bereits Schlange. Manchester United und Real Madrid, die einen Nachfolger für Karim Benzema suchen, sollen ebenso interessiert sein. 

Auf ein Wettbieten werden die Bayern aber wohl nicht eingehen. Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der wieder die Zügel in der Hand hat, sagte noch im März auf einen möglichen Kane-Wechsel angesprochen: "Manchester City wollte letztes Jahr 160 Millionen Euro für ihn bezahlen. Das sind Beträge, die ich nie für einen 30-jährigen Spieler bezahlen würde. Ein Super-Spieler, aber das ist Geld, das bezahle ich nicht", so Hoeneß vor drei Monaten. 

Die Münchner haben derweil weitere Alternativen auf dem Zettel. Sollte sich Kane gegen den deutschen Serienmeister entscheiden, stehen Dusan Vlahovic von Juventus oder Randal Kolo Muani vom Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt auf dem Zettel. 

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