Bayern-Boss Freund verrät Winter-Transferplan

Im September wechselte Christoph Freund als Sportdirektor vom österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg zum deutschen Rekordmeister Bayern München. Die Salzburger stiegen durch die Transferpolitik des Österreichers in neue Sphären auf. Der 46-Jährige holte heutige Top-Stars wie Erling Haaland oder Sadio Mane in seiner Zeit bei Salzburg zu den Bullen.

Jetzt verrät Freund den Transferplan der Bayern für den Winter. "Wir überlegen, was möglich ist. Aber Winter-Fenster sind nie einfach. Wir wollen das Richtige machen, es geht nicht um Aktionismus. Wir diskutieren jetzt ein paar Varianten, denn wir haben sehr große Ziele, in der Bundesliga wie auch in der Champions League."

Premier-League-Star noch immer auf der Liste

Neben einer allgemeinen Sondierung des Marktes ist vor allem einer ganz oben auf der Wunschliste: Premier-League-Star Palhinha. "Natürlich ist er weiter auf unserem Schirm. Der Verein hat sich im Sommer intensiv mit Palhinha beschäftigt. Am letzten, kuriosen Tag des Transferfensters war ich ja schon ein bisschen mit dabei. Aber noch kann man nicht sagen, was passieren wird", meint Freund im Interview mit "Sport Bild".

Im Sturm brauchen die Bayern wohl länger keinen Transfer zu tätigen. Harry Kane ist auf Rekordjagd in der Bundesliga, erzielte in elf Ligaspielen 17 Tore. Die Positionen, auf denen sich die Bayern umschauen, sind: "Das Thema ist komplex. Wenn wir rechts hinten einen Spieler holen würden, wäre Konny Laimer – der dort zuletzt mehrfach auflief und es gut gemacht hat – wieder freier für die defensive Position im Mittelfeld. Ich würde mich nicht festlegen, aber wir schauen uns im Bereich Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Sechser um."