Fussball

Die Bayern blitzen auch mit 100-Millionen-Angebot ab

Der Poker um Harry Kane geht in die nächste Runde. Tottenham lehnte ein verbessertes Bayern-Angebot ab. 

Erich Elsigan
Die Zukunft von Harry Kane ist weiter offen.
Die Zukunft von Harry Kane ist weiter offen.
Imago

Seit Wochen versucht Bayern München, Harry Kane von Tottenham loszueisen. Der Spieler soll sich mit den Deutschen grundsätzlich einig sein – der Deal spießt sich jedoch an der Ablöse.

Ein erstes Angebot über 70 Millionen Euro lehnten die Spurs ab. Danach ging Ex-Boss Uli Hoeneß in die Offensive, kündigte öffentlich an, dass Tottenham am Ende "einknicken" werde. Ein Schachzug, der bei den Briten gar nicht gut ankam.

Verhandlungen in London verliefen in der Folge im Sand. Später legten die Bayern ein verbessertes Angebot nach, setzten dem Premier-League-Verein eine Deadline – Tottenham ließ sie verstreichen.

Am Montag nun der Paukenschlag. Wie "The Athletic" berichtet, sind Spurs-Boss Daniel Levy selbst 100 Millionen Euro für den 30-jährigen Goalgetter, der 2024 ablösefrei gehen könnte, zu wenig. Die Bayern müssten ihr Angebot laut Bericht um rund 30 Millionen Euro erhöhen. 

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    Diese Fußball-Stars wechselten im Sommer 2023 nach Saudi-Arabien.
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    PIERRE-PHILIPPE MARCOU / AFP / picturedesk.com

    Ob es dazu kommt, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Kane zeigt sich im Tottenham-Trainingslager in Torlaune, traf am Sonntag beim 5:1-Testsieg gegen Schachtar Donezk vier (!) Mal.

    Die Premier League startet am kommenden Wochenende. Die deutsche Bundesliga geht in zwei Wochen los. 

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