Modernisierungsarbeiten
Barrierefreiheit - Elf neue Aufzüge für U6-Stationen
Die Wiener Linien erneuern ab Jänner 2024 elf Aufzüge und 19 Rollen im Öffi-Netz der Stadt. Sieben Millionen Euro werden dafür investiert.
Nach über 20 Jahren Betriebszeit werden elf Aufzüge entlang der U6-Strecke auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. In den kommenden zwölf Monaten modernisieren die Wiener Linien Aufzüge in den Stationen Nußdorfer Straße, Währinger Straße, Alser Straße, Josefstädter Straße, Burggasse Stadthalle und Gumpendorfer Straße.
Die neuen Modelle seien energiesparender, schneller und erfüllen wichtige Standards in Sachen Barrierefreiheit, heißt es in einer Aussendung. Sie verfügen über Sprachansagen für blinde Personen und Displays für gehörlose Menschen. Los geht es am 8. Jänner in der Station Nußdorfer Straße. Ein barrierefreier Umstieg am Mittelbahnsteig ist in den Stationen Jägerstraße oder Michelbeuern möglich. Die Arbeiten dauern im Schnitt acht Wochen je Aufzug. Rund sieben Millionen Euro kostet die Modernisierung.
Sanierungsarbeiten bei 19 Rolltreppen
288 Aufzüge in 109 U-Bahn-Stationen stehen den Fahrgästen derzeit zur Verfügung. Diese legen jährlich über 2.000 Kilometer zurück – das entspricht der Luftlinie von Wien nach Córdoba. Seit 2020 wurden insgesamt 32 Aufzüge in 14 U-Bahn-Stationen auf den neuesten Stand der Technik gebracht beziehungsweise ausgetauscht.
Auch bei den Rolltreppen investieren die Wiener Linien in die Modernisierung. Seit 2020 wurden bereits 69 Rolltreppen saniert oder, wenn notwendig, ausgetauscht. Im Jahr 2024 folgen 19 weitere Erneuerungen in den Stationen Stephansplatz, Spittelau, Alt Erlaa, Ottakring, Zippererstraße und Matzleinsdorfer Platz - mit geringerem Energieverbrauch.