Nur 3 Siege
Barisic hat miesere Bilanz als gefeuerter Feldhofer
Nur drei Siege aus elf Spielen – das ist die Bilanz von Zoran Barisic bei Rapid. Sein Vorgänger musste mit mehr Erfolg gehen.
In 14 Minuten schoss Klagenfurt im Allianz-Stadion Rapid k.o. Karweina (60., 65.) und Rapid-Leihspieler Schwarz (74.) drehten das Spiel blitzschnell, sorgten für den 3:2-Sieg und stürzten die Hütteldorfer tiefer in die Krise.
In sieben Spielen nur ein Sieg
Die triste Bilanz: Fünf Heimspiele ist Rapid ohne Sieg, nur eine der letzten sieben Partien gewann man. Für Rapid-Trainer Zoran Barisic wird es eng: Mit nur drei Siegen aus elf Spielen unterbietet er die Bilanz von Ex-Trainer Ferdinand Feldhofer bei dessen Entlassung in der Vorsaison.
Barisic glaubt an Job
Feldhofer kam in der Vorsaison mit Rapid auf vier Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen – und musste nach Pleiten gegen Austria Wien und Ried sowie dem Conference-League-Out gegen Vaduz seinen Trainersessel räumen.
Nach dem 2:3 gegen Klagenfurt gab es ein Pfeifkonzert der Fans, hallten "Zoki raus"-Rufe durch das Stadion. Barisic versteht den Unmut der Fans, glaubt aber, dass er Trainer bleibt: "Bis jetzt weiß ich nichts Gegenteiliges. Ich gehe davon aus."
Comebacker Guido Burgstaller, der nach elf Minuten das 1:0 erzielte, nimmt seinen Coach in Schutz: "Was kann ein Trainer dafür? Gar nichts. Wir müssen uns bei der eigenen Nase nehmen."