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Bank-Rot im letzten Spiel: Das sagte Pique zu Schiri

Die Fußball-Karriere von Gerard Pique ist am Dienstag äußerst unrühmlich zu Ende gegangen. In seinem letzten Barca-Spiel sah er als "Bankdrücker" Rot.

Heute Redaktion
Gerard Pique kassierte in seinem letzten Spiel für Barcelona die rote Karte.
Gerard Pique kassierte in seinem letzten Spiel für Barcelona die rote Karte.
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Barcelona feierte nach einer frühen gelb-roten Karte gegen Robert Lewandowski (31.) zu zehnt einen 2:1-Erfolg bei Osasuna Pamplona. Pedri (48.) und Raphinha (85.) drehten die umstrittene Führung der Hausherren durch David Garcia. Dem Kopfball-Treffer nach einer Ecke von Ruben Garcia war ein Stürmerfoul an Marcos Alonso vorausgegangen, das Schiedsrichter Jesus Gil Manzano trotz Überprüfens des Video-Referees nicht gab. 

Pique, der in seinem letzten Spiel für Barcelona zu Beginn auf der Bank saß, konnte es nicht glauben, stellt nach der umstrittenen Osasuna-Führung und der harten gelb-roten Karte gegen Lewandowski den Unparteiischen in der Halbzeitpause zur Rede. Und wurde offenbar ausfällig, berichtet jedenfalls "Mondo Deportivo".

Üble Pique-Beleidigung

"Hast du gesehen, welchen Eckball du gegen uns gepfiffen hast? Du bist der Schiedsrichter, der uns am öftesten verarscht hat", wütete Pique am Weg in die Kabine gegen Schiedsrichter Gil Manzano. Dafür war der Reservist extra aufs Feld gelaufen. Wohl im Wissen, dass eine Sperre kaum noch eine Auswirkung haben würde. Deshalb teilte der Barca-Innenverteidiger danach in Richtung des Unparteiischen aus. "Es ist eine verdammte Schande, ich scheiße auf deine verf***te Mutter", soll Pique gesagt haben, sah dafür im Kabinengang die rote Karte. Gil Manzano wurde sogar von Polizisten auf dem Weg zurück aufs Spielfeld beschützt. 

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    IMAGO/MIS

    Damit geht die Karriere des 35-Jährigen unrühmlich zu Ende. Pique hätte in der Schlussphase noch einmal eingewechselt werden sollen, wie Coach Xavi bestätigte. Dazu kam es nun nicht. Dass der Barca-Innenverteidiger nun gesperrt wird, hat kaum noch Auswirkungen, er gab schließlich bereits sein Karriereende mit dem Beginn der überlangen Winterpause bekannt. 

    Lewandowski droht längere Sperre

    Auch Lewandowski, der erstmals seit über zehn Jahren vorzeitig vom Platz geschickt wurde, droht nun Ungemach. Denn Gil Manzabno hielt demnach in seinem Bericht fest, dass der Pole am Weg in den Kabinengang "zweimal eine abwertende Geste" gemacht habe. Lewandowski zeigte mit dem Finger eine erhobene Nase und deutete daraufhin mit dem Daumen in Richtung des Unparteiischen. Diese Geste soll der ehemalige Bayern-Star am Weg in den Kabinengang wiederholt haben. Dafür könnte der 34-Jährige länger als nur ein Spiel für die gelb-rote Karte gesperrt werden. 

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