Für Witwe steht fest:

"Bambi macht, was Richard für mich vorgesehen hatte"

"Also, was soll das, Herr Friede?" Simone Lugner versteht die Welt nicht mehr, die Witwe ärgert sich über den Geschäftsführer der Lugner City.

Heute Entertainment
"Bambi macht, was Richard für mich vorgesehen hatte"
Simone Lugner kann nicht fassen, was passiert.
Denise Auer

Großer Ärger! Richard Lugners Witwe Simone musste erfahren, dass Nina "Bambi" Bruckner nun auch TikTok-Videos als Gesicht der Lugner City dreht. Eine Aufgabe, in der sie auch ihr verstorbener Mann beruflich gesehen hätte.

"Richard und ich haben ja auch schon ein paar Videos miteinander gedreht – die hatten sensationelle Views", sagt Simone im aktuellen Interview. Sie hätte sich gefreut, Hand in Hand mit der Social-Media-Verantwortlichen Melanie arbeiten zu können.

Simone Lugner im "Heute"-Talk

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    Simone Lugner traf "Heute"-Redakteurin Romina Colerus in einem Lokal im 19. Bezirk
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    Denise Auer
    Also, was soll das, Herr Friede?
    Simone Lugner
    Lugeners Witwe ärgert sich

    "Also, was soll das, Herr Friede?", ärgert sich Simone Lugner im aktuellen "Heute"-Talk. Denn genau dieses Aufgabenfeld, das jetzt u. a. Nina "Bambi" Bruckner innehat, habe sie dem zweiten Geschäftsführer der Lugner City, Gerald Friede, auch schriftlich vorgeschlagen, nachdem nach Aufgabengebieten für sie nach dem Tod von Mörtel gesucht wurde.

    Simones Vorschlag

    "Ich habe angeboten, mich um den Onlineauftritt der Lugner City zu kümmern. Über alle Plattformen hinweg, inklusive Homepage", so Simone. Und weiter: "Ich habe nicht statt Melanie arbeiten wollen – sie ist ja stets hinter der Kamera, sondern MIT Melanie und ihrem Team. Friede meinte in Interviews, das sei eine Unart, dass ich das anbiete. Und jetzt, bissel was über ein Monat später, macht 'Bambi' (und andere) das, was Richard für mich vorgesehen hatte – obwohl es Melanie natürlich auch noch gibt", ärgert sich Simone.

    Lugner City-Geschäftsführung: Jacqueline Lugner und Gerald Friede.
    Lugner City-Geschäftsführung: Jacqueline Lugner und Gerald Friede.
    Andreas Tischler

    Fronten verhärtet

    Mitte November ist Simone Lugners letzter Arbeitstag im Einkaufzentrum ihres verstorbenen Mannes. Bis dahin ist sie freigestellt, die Fronten zwischen ihr und der Geschäftsführung sind verhärtet. Simone hätte sich schlecht über das Kaufhaus geäußert, sei nur einer der Kündigungsgründe gewesen. Auch habe sie mögliche Aufgabenbereiche abgelehnt, hieß es aus der Geschäftsführung. "Stimmt nicht", sagt Simone wiederum.

    Bittere Pille

    Es ist eine bittere Pille für Simone, die eigentlich nur den Wunsch von Richard Lugner nachkommen und in seine Fußstapfen treten wollte. Dass Mörtel Simone an seiner Seite als "seine Chefin" sah, steht außer Frage. Das hatte der Baumeister zu Lebzeiten öffentlich kundgetan. Gemeint war wohl eher, ein Gesicht für das Einkaufzentrum zu sein, so wie es auch "Bambi" jetzt geworden ist.

    Denn Richard Lugners letzter Wille offenbarte, dass Simone Lugner keinen Platz in der Geschäftsführung noch einer anderen Chefposition im Kaufhaus bekommen sollte.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Simone Lugner, die Witwe von Richard Lugner, ist verärgert darüber, dass Nina "Bambi" Bruckner nun TikTok-Videos für die Lugner City dreht, eine Aufgabe, die ihr verstorbener Mann für sie vorgesehen hatte
      • Trotz ihres Angebots, den Onlineauftritt der Lugner City zu übernehmen, wurde sie von der Geschäftsführung abgelehnt und fühlt sich nun übergangen, während die Fronten zwischen ihr und der Geschäftsführung verhärtet sind
      red
      Akt.
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