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Balkan-Land will 3G in Nachtclubs durchsetzen

Die Corona-Fälle steigen, man reagiert mit Verschärfungen. So hat etwa Montenegro die Nachtlokale geschlossen & erwägt hier die 3G-Regel einzuführen.

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Montenegro plant eine 3G-Regelung für die Nachtgastronomie einzuführen. (Symbolbild)
Montenegro plant eine 3G-Regelung für die Nachtgastronomie einzuführen. (Symbolbild)
VALENTIN FLAURAUD / Keystone / picturedesk.com

Europaweit steigen die Infektionszahlen teils dramatisch an – die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich immer rasanter aus. Vielerorts wurden bereits Verschärfung der Maßnahmen vorgenommen, um eine weitere Welle so gut wie möglich abzubremsen.

Am Freitag schärfte auch Kroatien die Regeln an der Adria-Küste nach, nachdem das Gebiet vergangene Woche auf der Corona-Karte der EU-Gesundheitsbehörde ECDC von Grün auf Orange gestuft worden war. (Die Regeln hier >>) "Mit den Maßnahmen wollen wir verhindern, dass Länder in ganz Europa Einschränkungen für Menschen einführen, die aus Kroatien zurückkommen", sagte der kroatische Innenminister Davor Božinović

Auch Montenegro schärft nach 

Des Weiteren hat am Freitag auch Montenegro wegen steigender Infektionszahlen seine Corona-Beschränkungen verschärft. Nachtclubs und Diskotheken wurden geschlossen. Wie es von Seiten des Direktors der Agentur für Gesundheit in Podgorica, Igor Galić, heißt, hoffe man, die Diskotheken am 2. August wieder öffnen zu können – allerdings unter gewissen Voraussetzungen.

 Es sei geplant, auch in Montenegro die 3G-Regel in der Nachtgastronomie durchzusetzen.

Sprich: Der Zutritt würde dann nur Geimpften (teil- und vollimmunisiert) Genesenen und PCR-Getesteten gewährt werden. Die Ankündigung löste jedoch Protest unter den Betreibern aus.

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