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Backstage mit Thomas Morgenstern am "Red Bull Flugtag"
In der Jury und als Teilnehmer: Thomas Morgenstern war gleich in doppelter Funktion am "Red Bull Flugtag" in Wien im Einsatz.
Zuerst beurteile Ex-Überflieger Thomas Morgenstern die Showeinlagen und Flüge der Teams am "Red Bull Flugtag" in der Brigittenauer Bucht, dann ging er mit seinen Jungs an den Start – im direkten Vergleich mit dem "Kronehit"-Team. Dafür wurde hart gearbeitet. Morgenstern suchte im Vorfeld via Instagram Kandidaten, die mit ihm einen Flieger basteln und dann die sches Meter hohe Rampe in die Donau segeln.
Drei Burschen durften sich schlussendlich freuen, im Team Morgenstern ihr Können unter Beweis zu stellen. "Kennengelernt haben wir uns erst vorhin und auch am Flieger bauen wir erst seit heute", erzählt Morgenstern im Gespräch mit "Heute". Wir besuchen die Teilnehmer, während sie an ihrem Flugobjekt schrauben und drehen. Im Endeffekt geht es ja nur um den Spaß. "Schlechter als so manch anderer können wir auch nicht sein", nimmt es der ehemalige Skispringer echt locker. Und was musste man mitbringen, um im Team Morgenstern antreten zu dürfen? "Man muss technisch begabt sein, sportlich sein und natürlich eine Ahnung vom Fliegen haben."
Wichtig auch die Tanz-Einlage vor dem Start. Zu welchem Song die Mannschaft ihr Hüften bewegen wird? "Das wissen wir auch noch nicht", muss er lachen. Auch wer im Flugzeug Platz nehmen wird, war Anfangs nicht klar. "Der Leichteste muss fliegen", so seine klare Ansage. Auch Andreas Goldberger stattete den Burschen einen Besuch ab und ließ sich alles ganz genau erklären und gab den Mentalcoach. Letztendlich ging das Duell zwischen den Teams von Morgenstern und "Kronehit" unentschieden aus.