Austropop-Star (75) überlebt Lungen-Entzündung & Corona

Es war fast nur ein Nebensatz, der vergangene Woche große Sorge unter den STS-Fans auslöste: Während eines Konzertes erklärte Gert Steinbäcker (70) auf einmal, dass sein langjähriger Kollege Schiffkowitz sehr gerne für ein, zwei Nummern in die Grazer Stadthalle gekommen wäre. Doch aufgrund eines Spitalsaufenthalts sei das nicht möglich.

Der STS-Liedermacher, der mit bürgerlichem Namen Helmut Röhrling heißt, würde seit knapp einem Monat im Krankenhaus liegen. Eingeliefert sei er wegen einer Lungenentzündung worden, doch dann fing er sich in der Klinik auch noch Corona ein. Steinbäcker motivierte das Publikum daraufhin zu einem "Genesungsapplaus".

"Es geht ihm wieder gut"

Dieser dürfte Wirkung gezeigt haben. Kurz vor Weihnachten und dem 76. Geburtstag (27. Dezember) der Bühnen-Ikone gibt es Entwarnung für die STS-Fangemeinde.

"Ich habe gerade eben mit Schiffkowitz telefoniert. Er hat mir erzählt, dass er endlich aus dem Krankenhaus rausgekommen ist", schilderte Steinbäcker im Vorfeld seines Salzburg-Konzertes. Der erlösende Satz für viele: "Es geht ihm also wieder gut."

Keine Tour mehr von Steinbäcker

Während der Graz-Show vergangene Woche verkündete Steinbäcker zudem, dass es sich um die letzte Tour der Band handeln wird. So sei man schon lange genug wochenlang auf Tour gewesen. Das habe nun ein Ende: "Was aber nicht heißt, dass ich mich nicht mehr musikalisch betätigen werde". Hier und da werde man ihn schon auf Bühnen sehen.

Über S.T.S.

Gert Steinbäcker, Günter Timischl und Schiffkowitz gründeten S.T.S. bzw. STS im Jahr 1978 und stiegen als Trio in den Austropop-Olymp auf. Mit den Songs "Fürstenfeld", "Großvater" oder "Irgendwann bleib I dann dort" machten sie sich unsterblich, auch wenn sie die Gruppe 2014 schließlich auflösten.