Preis-Reservierung

Austrian gibt 48 Stunden "Bedenkzeit" bei Buchung

Reservierung mit Preisgarantie macht es möglich: Gegen Entgelt kann man sich für die Ticket-Buchung bei Austrian 48 Stunden Zeit lassen.

Maria Ratzinger
Austrian gibt 48 Stunden "Bedenkzeit" bei Buchung
Austrian Airlines geben ihren Fluggästen Zeit zum Überlegen.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Eine "Reservierungsfrist" lässt jetzt Austrian zu. Ab sofort gibt die Airline seinen Fluggästen die Möglichkeit, sich zwei Tage, also 48 Stunden, den nächsten Trip zu überlegen. Das Service ist nur für Privatpersonen möglich.

Das kommt allerdings nicht kostenlos: "Pro Fluggast fällt ein Aufpreis für die Reservierung an", so die Website von Austrian. Als Beispiel wird ein Flug mit 194 Euro genannt, für dessen Reservierung man 14 Euro sofort per Kreditkarte als Gebühr bezahlen muss.

Reservierung im Trend bei Airlines

In den letzten Jahren haben bereits andere Airlines auf das Modell der Sitzplatzreservierung gesetzt, allerdings mit unterschiedlichen Konditionen. So gibt man bei Air France und KLM gegen eine Gebühr gleich 72 Stunden Bedenkzeit. Unter anderem setzen auch die Lufthansa, Aegean oder British Airways auf Reservierungsservices.

In diesem Jahr gab es bei der Austrian auch schon mal Wolken am Himmel. Im April fielen viele Flüge wegen Streik aus.
In diesem Jahr gab es bei der Austrian auch schon mal Wolken am Himmel. Im April fielen viele Flüge wegen Streik aus.
Unsplash / Jacek Dylag

2024 mit Flugausfällen

Für Austrian war das heurige Jahr schwierig. Im April gab es durch Streiks massenhaft Ausfälle ("Heute" berichtete) mit hunderten gestrichenen Flügen, tausende Passagiere mussten umgebucht werden.

Auch beim Handgepäck macht man sich nicht beliebt. So wird am Flughafen Wien seit Kurzem streng gecheckt. Wer den Anforderungen nicht entspricht, muss das Gepäck beim Schalter abgeben. Dadurch sollen Verspätungen reduziert werden.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
    19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG
    mia
    Akt.