Buenos Aires feierte
Ausschreitungen in Argentinien nach Messis Finalsieg
Ausnahmezustand in Buenos Aires. Bei den Feierlichkeiten in Folge des Copa-Triumphes in den USA kochten die Emotionen über.
In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist es nach dem Copa-America-Erfolg der Albiceleste um Starspieler Lionel Messi zu Ausschreitungen gekommen.
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Tausende Menschen hatten sich bis in die frühen Morgenstunden rund um den berühmten Obelisken versammelt, nach etwa vier Stunden beendete die Polizei die Feierlichkeiten und räumte die Straßen auch mithilfe von Wasserwerfern.
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Einige Menschen bewarfen die Polizei mit Steinen, viele verließen die Straßen jedoch schnell angesichts der vorrückenden Bereitschaftspolizei. Nach Angaben der Behörden gab es dabei weder Festnahmen noch Verletzte.
Getrübt wurden die Feierlichkeiten im Anschluss an den Erfolg gegen Kolumbien (1:0 n.V.) auch durch den Tod eines Fans. Dieser war vor der Partie auf ein Gerüst vor dem Obelisken geklettert, um eine Fahne zu schwenken. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte sechs Meter tief. Feuerwehrleute bargen die Leiche des 29-Jährigen.
Auf den Punkt gebracht
- Nach dem Copa-America-Erfolg der Albiceleste in Buenos Aires kam es zu Ausschreitungen, als die Polizei die Feierlichkeiten rund um den Obelisken beendete
- Einige Menschen warfen Steine auf die Polizei, aber es gab keine Festnahmen oder Verletzten
- Die Feierlichkeiten wurden auch durch den Tod eines Fans getrübt, der vor dem Spiel tragisch ums Leben kam, als er vom Gerüst stürzte, auf das er geklettert war, um eine Fahne zu schwenken