People
Harry ist endgültig raus – Gesetz soll geändert werden
Prinz Harry und Prinz Andrew dürfen im Notfall König Charles III. vertreten. Das soll nun mit einer Gesetzesänderung verhindert werden.
Der eine ging freiwillig, der andere wurde ins Aus gesetzt. Prinz Harry und Prinz Andrew sind nicht mehr als "Senior Royals" tätig. Im Ernstfall könnten die beiden immer noch King Charles vertreten, doch genau das sorgt nun für Unmut im Buckingham Palace.
Obwohl die ausgeschiedenen Royals nicht mehr für die Krone tätig sind, haben sie weiterhin die Rollen als "Counsellor of State" [dt.: Staatsrat; Anm. d. Red.] inne – um das zu ändern, muss allerdings zunächst das Gesetz geändert werden. Als "Counsellor of State" kann der Monarch bei offiziellen Anlässen vertreten werden. Das Gesetz aus 1937 sieht vor, dass die nächsten vier Angehörigen der britischen Königsfamilie diese Tätigkeit übernehmen. Derzeit sind das: Queen Consort Camilla, Prinz William, Prinz Harry, Prinz Andrew und Prinzessin Beatrice.
Prinzessin Anne und Prinz Edward sollen übernehmen
Dass auch der Ehemann von Herzogin Meghan und der Skandal-Prinz, der in Verbindung mit Jeffrey Eppstein stand, dazu gehören, passt nicht jedem. Das britische Parlament diskutierte nun, ob das Gesetz nun geändert werden soll. Die Änderungen sollen auch vorsehen, dass Prinzessin Anne und Prinz Edward, die jüngeren Geschwister von Charles, die Aufgaben von Harry und Andrew übernehmen sollen, so einige Royal-Experten. Laut dem britischen "Mirror" soll auch der Regent Charles mit der Änderung einverstanden sein.
Ob und wann es zu einer Gesetzesänderung kommen wird, ist derzeit noch unklar. Noch sind Prinzessin Anne und ihr Bruder Prinz Edward auf Platz 13 und 16 in der Thronfolge. Jedoch sind beide arbeitende Mitglieder des Königshauses, daher werden die Geschwister als passende Wahl für die Rolle als "Counsellor of State" gesehen.
Jetzt lesen: Expertin sicher: "William wird Harry nie verzeihen"