Wien

Aus Twitter-Blödelei wurde für Wienerin echte Liebe

Über einen witzigen Tweet lernte die Wienerin Magdalena ihren "Traummann" kennen. Jetzt zieht sie zu ihm nach Deutschland. Die Twitter Love Story.

Claus Kramsl
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Eine Twitter-Blödelei machte Kasimir (39) und Magdalena (41) zum Liebespaar.
Eine Twitter-Blödelei machte Kasimir (39) und Magdalena (41) zum Liebespaar.
Privat

It startet with a Tweet: Für ein Maturtreffen suchte die Wienerin Magdalena (41) am 5. April 2019 auf Twitter einen "Trophäen-Gatten" mit "SUV". Zusatz: "Gerne Gehirnchirurg". Der ihr bis dahin völlig unbekannte Kasimir nahm die humorvolle Steilvorlage auf, prahlte mit "Twingo" und "Chirurgenfingern" – und traf die Lehrerin und zweifache Mutter mitten ins Herz.

Mit diesem Geplänkel auf Twitter fing vor zwei Jahren alles an.
Mit diesem Geplänkel auf Twitter fing vor zwei Jahren alles an.
Privat/Twitter

"Aber nicht sofort", wie sich Magdalena jetzt, zwei Jahre später, gegenüber "Heute" erinnert. Erst flogen die Tweets hin und her, dann folgten persönliche Nachrichten. Die Sympathie wuchs, doch die Entfernung – IT-Fachmann Kasimir wohnt mit seinen beiden Kindern in Rheinland-Pfalz – blieb. Erst nach sechs Monaten folgte schließlich das erste Treffen "in der Mitte, in einem Lokal bei Frankfurt", so die Wienerin. Die Distanz war weg, die Sympathie blieb, wurde Liebe.

Nach einigen "Turbulenzen wie Corona und Co." zieht Magdalena mit ihren Kinder nun im Sommer zu ihrem "Traummann" und dessen Kindern nach Deutschland.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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