Wirtschaft

Aus für Merkur! Das ändert sich jetzt wirklich

Merkur ist schon bald Geschichte und wird Teil der Billa-Familie. So reagiert der Mutterkonzern auf Bedenken von Kunden.

Heute Redaktion
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"Merkur" ist anzählt. Bald soll daraus "Billa Plus" werden
"Merkur" ist anzählt. Bald soll daraus "Billa Plus" werden
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die österreichische Supermarktkette Merkur, die zum deutschen Rewe-Konzern gehört, wird ab April in "Billa Plus" umbenannt. Das löste zunächst unter Kunden Verunsicherung aus.

"Die Sorgen nehmen wir ernst", so Elke Wilgmann, Consumer-Vorständin von Billa Merkur Österreich, am Donnerstag bei einer Online-Pressekonferenz. "Jede Veränderung löst mal Sorgen aus."

Gleich wie bisher sollen "Produktauswahl, Filialanzahl und -größe, Bedientheken und Marktbäckereien" bleiben. Denn, so Wilgmann: "Wir wechseln das Schild. Das Leistungsniveau bleibt erhalten und soll noch besser werden." Alle Merkur-Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt werden. Sie bekommen lediglich eine andere Arbeitskleidung.

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    Anfang April 2021 sind aus allen bisherigen "Merkur"-Märkten "BILLA Plus"-Filialen geworden.
    Anfang April 2021 sind aus allen bisherigen "Merkur"-Märkten "BILLA Plus"-Filialen geworden.
    REWE Group

    Aus Grün wird Gelb

    Doch was wird sich ab April eigentlich genau ändern? Neben einem neuen Namen ("Billa Plus") und einer neuen Marke erhalten die Filialen auch eine neue Farbe bzw. Verpackung. Auch die Kleidung der Mitarbeiter wird sich ändern. Das Prinzip bleibt zwar gleich, grüne Teile werden wie schon bei Billa gelb.

    Merkur bzw. Billa Plus setzt auch in Zukunft dabei auf eine "starke und klare Preis- und Aktionspolitik" sowie auf "verständliche und attraktive Rabatte". Außerdem will man noch mehr auf regionale Produkte zurückgreifen und das "Beste aus unseren Welten" vereinen, wie etwa mit einem breiteren Bio-Sortiment.

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