Wien

Wirbel um Böller-Verbot – "Raketen gehören zu Neujahr"

Na bumm, die neuen Silvester-Strafen sorgen für Zündstoff. "Heute" hat die Wiener gefragt, was sie davon halten – da sprühten die Funken.

Wie in den Vorjahren gilt im Stadtgebiet gilt ein Verbot von Knallern, Raketen und anderer Pyrotechnik. Nur Feuerwerkskörper der Kategorie F1 sind im Gegensatz zu den Kategorien F2, F3, F4, erlaubt. Dazu zählen beispielsweise Knallerbsen, Tortensprüher oder Wunderkerzen. 

Wer beim Böllern erwischt wird, muss bis zu 3.600 Euro blechen – mehr dazu hier. Bei der Straßenumfrage in Wien-Favoriten wurden schwere Geschütze aufgefahren (Video oben).

"Gift für Kinder, Katastrophe für Hund"

"Die Tiere leiden sehr. Ich habe eine Terrasse auf der Favoritenstraße, das ist eine Katastrophe. Dem Hund hab ich die Ohren zuhalten müssen, das geht einfach nicht", macht Inge (82) klar. "Das ist Gift für die Kinder", findet Slobodan (75).

Srdjan (38) ist anderer Meinung: "Es wäre schön, wenn man Raketen sieht, das gehört zu Neujahr dazu."

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