Konzern in Turbulenzen

"Aufpasser" in Red-Bull-Zentrale, Mateschitz abgetaucht

Bei der RB-Belegschaft herrscht derzeit Unruhe. Die Turbulenzen aus dem Formel-1-Zweig greifen offenbar auf den Konzern über.

Newsdesk Heute
"Aufpasser" in Red-Bull-Zentrale, Mateschitz abgetaucht
Chalerm Yoovidhya (Mitte) soll einen "Aufpasser" nach Salzburg geschickt haben. Von Mark Mateschitz (links) fehlt unterdessen jede Spur. (rechts Teamchef Franz Tost, der im November sein letztes Rennen hatte)
Bratic,Hasan / Action Press / picturedesk.com

Die Turbulenzen im Formel-1-Team, derzeit das Prestigeprojekt von Red Bull, weiten sich nun auch auf den übrigen Konzern aus – und scheinen, die thailändischen Mehrheitseigentümer nervös zu machen.

Wie die "Salzburger Nachrichten" in Bezug auf beunruhigte Mitarbeiter berichten, soll seit einigen Wochen ein Mitglied der Eigentümerfamilie durch die Konzernräumlichkeiten in Salzburg geistern. Der Thai durchläuft dort alle Abteilungen und verschafft sich einen genauen Überblick über die vielfältigen Betätigungsfelder des Welt-Konzerns: Energydrink, TV-Sender, Fußballteam. Lehrling oder Aufpasser? Die Indizien deuten eher auf Letzteres hin. 

Mark "abgetaucht"

Dem Konzern dürften jedenfalls spannende Zeiten bevorstehen. Die Abwesenheit einer Schlüsselfigur sorgt für zusätzliches Unbehagen, so die "SN" weiter. Mark Mateschitz soll bereits seit Wochen abgetaucht sein, lässt sich weder sehen noch von sich hören.

Zusätzlich verkompliziert wird die Lage einem Insider zufolge von der unklaren Familienstruktur in Thailand. Während auf österreichischer Seite Mark Mateschitz alleinig jene 49 Prozent der Anteile hält, soll Gründer Chaleo Yoovidhya (2012 gestorben) aus mehreren Ehen zwischen sieben und elf Kinder haben, die immer wieder Ansprüche stellen. Chalerm Yoovidhya soll jedenfalls die Kontrolle haben, doch die konkreten Eigentümerschaften sind auf viele Familienzweige verstreut.

Die Bilder des Tages

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>11.12.2024: Vierfacher Vater (37) kriegt arbeitslos 3.500 € monatlich.</strong> Fast 3.500 Euro pro Monat fürs Nichtstun: Arbeiten will ein 37-jähriger Familienvater nicht mehr – außer der Ex-Kellner kriegt über 4.000 Euro netto. <a data-li-document-ref="120077710" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-37-kriegt-arbeitslos-3500-monatlich-120077710">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120077419" href="https://www.heute.at/s/kassasturz-oesterreich-hat-ab-sofort-kein-geld-mehr-120077419"></a>
    11.12.2024: Vierfacher Vater (37) kriegt arbeitslos 3.500 € monatlich. Fast 3.500 Euro pro Monat fürs Nichtstun: Arbeiten will ein 37-jähriger Familienvater nicht mehr – außer der Ex-Kellner kriegt über 4.000 Euro netto. Weiterlesen >>>
    RTL II
    red
    Akt.