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"Aufhören?": Wienerin spricht über Lindemann-Treffen
Wie viel ist dran an den Vorwürfen gegen Till Lindemann? Das ist die wohl aktuellste Frage in der Musikszene. Nun äußert sich eine Wienerin.
Die Band dementiert alle Anschuldigungen. Doch immer mehr Frauen sprechen nun über ihre Erfahrungen während der Konzerte. Darunter nun auch eine Wienerin.
Die 25-Jährige, die anonym bleiben möchte, erinnert sich an die Show im Jahr 2019. Sie ging damals mit ihrer Mutter zum Konzert, wurde dann während des Auftritts von einem Mitarbeiter zur Aftershowparty eingeladen. Sie nahm die Einladung sofort an.
Lindemann lag auf ihr
Nach der Show traf sie dann auf alle Bandmitglieder und trank mit ihnen viel Alkohol. Doch eine Person war nicht dabei: Till Lindemann! Erst nach einiger Zeit kam die mittlerweile berüchtigte "Casting-Managerin" in den Raum, und fragte die damals 21-Jährige, ob sie denn Till treffen wolle. Gegenüber dem "Spiegel" betont die Wienerin, dass sie gewusst habe, dass es zum Sex hätte kommen sollen. Sie ging jedoch davon aus, dass alles einvernehmlich passieren würde.
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Sie erinnert sich noch, dass sie mit mehreren anderen Frauen in ein Taxi gesetzt und in ein Hotel gefahren wurde. Dort wurde ihnen Vodka ausgeschenkt. Was danach passiert ist? Die Wienerin erinnert sich nur lückenhaft. Sie wisse nur noch, dass sie irgendwann aufgewacht sei, als Lindemann auf ihr gelegen habe.
Wien-Konzert auf der Kippe
Die 25-Jährige berichtet: "Als er gemerkt hat, dass ich aufgewacht bin, hat er gefragt, ob er aufhören soll". An mehr könne sie sich aber nicht erinnern. Irgendwann wachte sie dann neben einem Mitarbeiter der Band auf. In ihrem Intimbereich fand sie blaue Flecken vor.
Im ersten Moment habe sie gar nicht realisiert, was passiert ist. Sie ging sogar weiterhin zu Konzerten der Band. Mittlerweile habe sie verstanden, dass sie in einem Zustand gewesen ist, in welchem sie dem Sex nicht zugestimmt habe. Die Musik von Rammstein könne sie nicht mehr hören. Es würde zu Panikattacken führen.
Das Konzert im Wiener Happel Stadion steht aktuell auf der Kippe. Eine Petition mit der Forderung, das Konzert abzusagen, sammelte bereits über 4.000 Unterschriften.