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Auf Vettel und Co. wartet die "Wall of Champions"
Wer in der letzten Kurve in Montreal nicht aufpasst, der fährt in die Wall of Champions. Zahlreichen Top-Piloten ist das schon passiert.
Am Wochenende gastiert die Formel 1 in Kanada. Auf dem selektiven Circuit Gilles Villeneuve sticht eine Passage besonders hervor. Wer in der letzten Kurve nur ein bisschen von der Linie abkommt, der macht Bekanntschaft mit der berüchtigten Wall of Champions.
In diese Mauer knallen nicht nur F1-Neulinge, sondern auch ganz große Namen haben schon den Beton in Montreal geküsst. Das wohl berühmteste Opfer der Wall of Champions heißt Michael Schumacher. Den Rekordweltmeister erwischte es 1999, Mika Häkkinen erbte damals den Sieg.
Mercedes bläst zum Angriff
Auch Jacques Villeneuve, Damon Hill, Rubens Barrichello, Jenson Button und auch Sebastian Vettel schrotteten ihre Boliden schon in der letzten Kurve von Montreal. Vettel muss in Kanada aber nicht nur auf diese Passage aufpassen, sondern es wird auch eine Steigerung von WM-Konkurrent Mercedes erwartet.
Vor allem Lewis Hamilton ist nach seinem Debakel in Monaco heiß und will unbedingt zurückschlagen. Vettel führt die WM-Wertung mit 25 Punkten Vorsprung vor dem Briten an. Auch bei den Konstrukteuren hat Ferrari die Nase vorne.
(pip)