Bundesheer sucht Personal
Auf Schiene! Erste Bim fährt im "Tarnanzug" durch Wien
Die Bundesheer-Bim ist in vier österreichischen Städten unterwegs und soll Stimmung für Karriere beim Heer machen, erklärte Ministerin Klaudia Tanner.
Das Österreichische Bundesheer braucht dringend Personal. Nun setzt man verstärkt auf Außenwerbung und lässt die erste "Bundesheer-Bim" durch vier Städte Österreichs fahren. Wie diese aussehen wird, präsentierten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) und Vizebürgermeisterin der Stadt Wien, Kathrin Gaál (SPÖ).
Bis Mitte August unterwegs
Die gebrandeten Straßenbahnen der Wiener Linien werden bis Mitte August in Wien unterwegs sein. Dabei werden die Linien aus der Remise Floridsdorf befahren, darunter die Linien 2, 25, 26 und 31.
Bundesheer-Bim fährt in vier Städten
In den nächsten drei Monaten werden Straßenbahnen mit Personalwerbesujets des Bundesheeres aber nicht nur in Wien, sondern auch in Linz, Innsbruck und Graz im öffentlichen Verkehr unterwegs sein.
Das Verteidigungsministerium nutzt die öffentliche und "fahrende" Werbefläche, um die Vielfalt der Möglichkeiten beim Österreichischen Bundesheer zum Ausdruck bringen. Mit dieser Werbeform wird aufgrund der immensen Reichweite besonders die junge Zielgruppe sowie deren soziales Umfeld erreicht.
"Mission Vorwärts"
"Im Sinne unserer 'Mission Vorwärts' haben wir schon einiges vorangebracht, vom Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz, dem Aufbauplan 2032+ oder auch Beschaffungen von neuem Gerät. Nun gilt es, unsere Mission mit Leben zu befüllen. Daher nutzen wir die Möglichkeit einer öffentlichen Werbefläche, um Personalwerbung für das Bundesheer zu machen und die Arbeitgebermarke 'Österreichisches Bundesheer' für die Bevölkerung noch sichtbarer zu machen", so Verteidigungsministerin Tanner.
"Die Stadt Wien wird immer eine Verbündete des österreichischen Bundesheers sein. Denn das Österreichische Bundesheer ist im Krisenfall da, wenn es gebraucht wird. Dafür möchten wir danken. Darauf soll auch diese Bundesheer-Bim aufmerksam machen und gleichzeitig junge Leute dazu begeistern, diese wichtige verantwortungsvolle Aufgabe wahrzunehmen", so Vizebürgermeisterin Gaál.