Wien wird noch moderner: Anfang März startet der 100. Flexity seinen Dienst auf den Straßen der Hauptstadt. Insgesamt 146 der neuen Straßenbahnen sollen bis Ende 2026 geliefert werden – dieses Jahr kommen bereits 30 frische Garnituren aus dem Alstom-Werk in der Donaustadt. Der Flexity hat schon jetzt über 12 Millionen Kilometer im Straßenbahnnetz zurückgelegt.
"Der Flexity ist ein waschechter Wiener, direkt aus der Donaustadt. Seit 2018 gehört er zum Stadtbild dazu und ist längst unverzichtbar", sagt Öffi- und Finanzstadtrat Peter Hanke. "Mit den neuen Bahnen wird nicht nur unsere Flotte fit für die Zukunft gemacht, sondern auch der Standort Wien gestärkt."
2024 war er schon auf den Linien 6, 11, 18, 71, 60, 49 und 46 unterwegs. 2025 wird er noch öfter in der City zu sehen sein: Im Frühjahr startet er auf der Linie D, im Herbst dann auch auf den Linien 43 und 1 – insgesamt also auf zehn Strecken.
"Mit dem 100. Flexity machen wir Wien noch nachhaltiger und die Öffis leistungsstärker", strahlt Monika Unterholzner von den Wiener Stadtwerken. Fun Fact: Würde man alle 100 Flexitys aneinanderreihen, käme man auf 3.400 Meter – fast so lang wie die Mariahilfer Straße von innen bis außen.
"Wir pimpen unseren Fuhrpark ständig auf – das bringt mehr Komfort und macht die Bahnen barrierefrei", erklärt Gudrun Senk von den Wiener Linien. Aktuell zählt die Flotte rund 500 Fahrzeuge, die alten Hochflur-Bahnen (E2) werden Schritt für Schritt durch die modernen Flexitys ersetzt.
"Das ist ein Meilenstein für uns", betont Lilian Meyer von Alstom Wien. "Unser Werk in der Donaustadt steht für Qualität und Innovation – der Flexity ist nicht nur bequem, sondern auch super zuverlässig." Mit 34 Metern Länge bietet er Platz für 211 Fahrgäste, extra große Bereiche für Rollstühle und Kinderwägen inklusive.
