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Auf der Suche nach dem verlorenen (Liebes-)Glück

1 Nacht, 3 Betten, 4 Paare: Rosenburg-Intendantin Nina Blum wagt den Blick durch's Schlüsselloch.

Heute Redaktion
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In komödiantischen Irrungen und Wirrungen stürzen sich Babett Arens, Angelika Niedetzky, Elke Winkens, Adriana Zartl, Florentin Groll, Thomas Groß, Daniel Keberle und "Bond-Beau" Martin Oberhauser auf der einzigartigen Rundbühne der Rosenburg von einem Bett ins andere.

Menschliche Schwächen der oberen Mittelschicht

Die wunderbare Beziehungskomödie "Schlafzimmergäste" von Alan Ayckbourn gewährt witzige und auch erschreckend vertraute

Einblicke in das Beziehungsleben von vier Paaren unterschiedlichen Alters, die sich innerhalb

einer Nacht auf drei verschiedene Schlafzimmer verteilen.

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Unzensierte Einblicke

Die Paare verschaffen dem Publikum mit ihrer konfusen Suche nach dem verlorenen Glück allerlei schräge Einsichten in das moderne Beziehungsleben – "auf höchst vergnügliche Art und Weise", erklärt Rosenburg-Intendantin Nina Blum. „Möglich wird dies durch ein großartiges Team und die Unterstützung von Partnern, so die sympathische Kamptal-Intendantin.

„Das Schlimmste sind Versuchungen, denen man nicht erliegen kann" beschreibt es der Autor so treffend.

Der britische Autor Alan Ayckbourn hat mehr als 70 Theaterstücke geschrieben und gilt als Großbritanniens populärster Gegenwartsdramatiker ("The Economist").

Bettgeflüster

Drei Schlafzimmer nebeneinander auf der Bühne. Im ersten bereiten sich Delia & Ernest anlässlich ihres Hochzeitstages eifrig auf den traditionellen Besuch eines entsprechenden Restaurants vor. Im zweiten Schlafzimmer toben Kate & Malcolm verliebt ums Bett herum und verstecken Schuhe und andere Dinge unter der Decke. Sie werden heute noch eine große Einweihungsparty geben. Und im dritten Schlafzimmer macht sich Jan zum Ausgehen startklar, während sich ihr Mann Nick wegen seines Hexenschusses zynisch und lautstark selbst bemitleidet. Männerschnupfen-Probleme halt. Sie wissen noch nicht, dass ihr Abend ganz anders als geplant verlaufen wird.

Premiere ist am Donnerstag, dem 29. Juni, gespielt wird bis 6. August. Für alle Kulturliebhaber, die ohne Auto anreisen möchten, gibt es am Sonntag, den 16.07.einen Shuttle-Bus von Wien zur Rosenburg und retour (€ 18.-, Abfahrt 15:30 Uhr, Schwedenplatz/ Bushaltestelle)

Rosenburg