Steiermark

Audi-Rowdy zu schnell, Polizei muss Verfolgung aufgeben

Ein Audi-Raser lieferte sich Freitagnacht in Graz eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Der Lenker entwischte, nun sucht die Polizei Zeugen.

André Wilding
Teilen
Wilde Verfolgungsjagd durch Graz.
Wilde Verfolgungsjagd durch Graz.
picturedesk.com (Symbolbild)

Der Autofahrer eines silbernen Audi A5 fuhr gegen 1.48 Uhr auf der Merangasse in Richtung stadteinwärts. Dabei missachtete er das deutlich sichtbare Anhaltezeichen einer Polizeistreife und ignorierte auch das eingeschaltete Blaulicht eines weiteren Polizeiwagens.

Der Audi-Lenker raste mit weit überhöhter Geschwindigkeit weiter. Die Beamten konnten dem Auto "aufgrund der hohen Geschwindigkeit nur sehr schwer folgen und mussten die Verfolgung schließlich aufgeben", berichtet die Polizei.

Der Unbekannte befuhr während seiner Flucht die Merangasse, die Obstgasse, Zwerggasse, Morellenfeldgasse sowie die Plüddemanngasse und die St.-Peter-Hauptstraße Richtung stadtauswärts. Auf der St.-Peter-Hauptstraße drehte der Audi-Fahrer um und fuhr wieder stadteinwärts.

Rote Ampel ignoriert, Fußgänger gefährdet

Über den Sternäckerweg fuhr er in den Messendorfergrund und flüchtete schließlich über die Styriastraße. Dabei missachtete er einige Rotlichtsignale von Verkehrsampeln, gefährdete mehrere Fußgänger, kam auch auf die Gegenfahrbahn und ein Fahrzeuglenker musste sein Fahrzeug nach rechts ablenken, um eine Kollision zu vermeiden.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach Personen, die Hinweise zu dem Autofahrer geben können. Gefährdete Personen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Graz-Riesplatz unter der Telefonnummer 059-133 6592-100 zu melden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel