Fussball
FIFA ermittelt! Europacup-Sperre für den LASK?
Dem LASK droht nicht nur von der Bundesliga Ärger. Jetzt ermittelt auch die FIFA, in der Transfer-Causa drohen drastische Strafen.
Hat LASK-Vizepräsident Jürgen Werner bei Transferrechten illegale Geschäfte gemacht? Werner soll über eine Firmenbeteiligung mit den Transferrechten von LASK-Spielern Geld gemacht und damit gegen FIFA-Regeln verstoßen haben - was er bestreitet.
Seit 2015 ist "Third Party Ownership" bei Spielern verboten, Werner soll mit seiner Investment-Firma allerdings damit weitgemacht haben. Die Bundesliga leitete ein Disziplinarverfahren gegen die Stahlstädter ein, will die Sachlage intensiv prüfen - hier geht's zur "Heute"-Story!
Nun nimmt auch der Weltverband FIFA den LASK ins Visier. "Wir werden in diesem Fall definitiv aktiv. Uns liegen zahlreiche schriftliche Belege vor, die Verletzungen der Transferregeln zeigen", sagt ein Ermittler bei der Krone.
Ein Transferrechts-Experte aus der Schweiz betont: "Das könnte einer der schlimmsten Fälle im Fußball der letzten Jahre sein. Die Beweise erscheinen wie Smoking Guns Das ist höchst selten. Vor allem im deutschsprachigen Raum."
Dem LASK drohen empfindliche Strafen. Von der Bundesliga reichen diese bis hin zu einem Lizenzentzug, die FIFA könnte eine Sperre für internationale Bewerbe ausrufen.