Sie wusste alle Fragen

Assinger-Zockerin: "Von Million ist nichts mehr übrig"

Genau 20 Jahre ist es her, als Elfriede Awadalla alle Fragen bei Armin Assinger richtig beantworten konnte. Jetzt ist das ganze Geld weg.

Heute Entertainment
Assinger-Zockerin: "Von Million ist nichts mehr übrig"
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Konfetti, Feuerwerk, tosender Applaus – und mittendrin Elfriede! 2005 knackte sie bei Armin Assinger die Millionenfrage und sah ihr Leben in goldenen Farben erstrahlen. Doch heute? Der Glitzerstaub ist längst verflogen, und Elfriede steht wieder mit beiden Füßen auf dem Boden – und zwar in einem Haus, für das sie ganz bodenständig Miete zahlt.

"Einfach ein Trottel"

Von ihrer Million ist kein Cent mehr übrig. Das lag vor allem an einem einzigen, kräftigen Schlag ins Portemonnaie: 500.000 Euro gingen für ein Haus in Wien und dessen Renovierung drauf. Doch das war erst der Anfang des finanziellen Abwärtstrends.

Bildstrecke: Die kuriosesten Assinger-Sager

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    Bei der "Millionenshow" sorgt Assinger mit seinen Sprüchen immer wieder für Aufsehen. So meinte er zuletzt zu einem Kandidaten: "Jetzt veroaschens mi", da der Zocker darauf beharrte, dass "niemand Prinz mit Vornamen heißt".<a href="https://www.heute.at/s/jetzt-veroaschens-mi-assinger-ist-sauer-auf-kandidat-100165526"> Zur ganzen Story geht es HIER &gt;&gt;&gt;</a>
    Bei der "Millionenshow" sorgt Assinger mit seinen Sprüchen immer wieder für Aufsehen. So meinte er zuletzt zu einem Kandidaten: "Jetzt veroaschens mi", da der Zocker darauf beharrte, dass "niemand Prinz mit Vornamen heißt". Zur ganzen Story geht es HIER >>>
    ORF

    Die andere Hälfte steckte sie in einen eigenen Buchverlag – ein Investment, das nicht einmal für einen Bestseller reichte. "Das war ein absolutes Desaster", gesteht Elfriede, "nach zwei Jahren war Schluss, das hat ein Vermögen verschluckt."

    Damit war der Traum von der Million endgültig geplatzt. Aber immerhin das Haus blieb ihr, oder? Leider nein. Das schenkte sie nämlich großzügig ihrem Sohn, der sich prompt mit einer originellen Geste revanchierte: Er wollte sie rausklagen.

    "Er ist einfach ein Trottel", fasst Elfriede nüchtern zusammen. Zwar scheiterte sein Versuch, sie vor die Tür zu setzen, aber die Ironie des Lebens schlägt hart zu: Heute zahlt sie ihm 800 Euro Miete – von ihrer Pension.

    Ihr Fazit nach diesem wilden Finanzritt? "Geld kommt und geht – Hauptsache, man kommt durchs Leben!" Ein Satz, der wohl auch ohne Millionen eine gewisse Weisheit birgt.

    So verlor die Assinger-Zockerin ihre Million

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      Sie war definitiv die schrillste "Millionenshow"-Siegerin. Ihr Outfit ist heute noch vielen Fans in Erinnerung geblieben.
      Sie war definitiv die schrillste "Millionenshow"-Siegerin. Ihr Outfit ist heute noch vielen Fans in Erinnerung geblieben.
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      Auf den Punkt gebracht

      • Vor 20 Jahren gewann Elfriede Awadalla bei Armin Assingers "Millionenshow" eine Million Euro, doch heute ist das gesamte Geld weg.
      • Nach Investitionen in ein Haus und einen Buchverlag, die beide scheiterten, steht sie nun wieder mit beiden Füßen auf dem Boden und zahlt Miete an ihren Sohn, der sie einst aus dem Haus klagen wollte.
      red
      Akt.