Österreich

ASFINAG warnt vor Riesen-Reisewelle zu Fronleichnam

Das nächste und auch letzte lange Wochenende vor Ferienbeginn steht bevor, die ASFINAG warnt nun vor der starken Reisewelle in Richtung Süden.

Carolin Rothmüller
Vor allem in Richtung Kroatien und Italien werden große Staus erwartet. (Symbolbild)
Vor allem in Richtung Kroatien und Italien werden große Staus erwartet. (Symbolbild)
PIXSELL / EXPA / picturedesk.com

Mit Fronleichnam beginnt am Donnerstag das letzte verlängerte Wochenende vor den Sommerferien. Bereits ab Mittwochnachmittag ist deshalb laut ASFINAG mit starkem Verkehr aus den Ballungsräumen Richtung Süden zu rechnen. Die intensivsten Reisewellen werden im Süden, vor allem in Richtung Italien und Kroatien erwartet.

Besonders betroffen sind somit die A2 Süd-, A9 Pyhrn-, A10 Tauern- und A11 Karawankenautobahn sowie in Tirol die A12 Inntal- und die A13 Brennerautobahn. Ebenso ist in Richtung Osten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Das gilt für die A8 Innkreis-, A25 Welser-, A1 West- und A4 Ostautobahn.

Rückreiseverkehr

Mit dem Ende der zweiwöchigen Pfingstferien in Süddeutschland ist vor allem auch am Samstag und Sonntag mit sehr starkem Rückreiseverkehr zu rechnen, im Fokus stehen dabei die Nord-Süd-Achsen. Hotspots sind neben den Grenzübergängen Spielfeld und Karawankentunnel sowie den Mautstellen Schönberg (A13) und St. Michael im Lungau (A10) auch der Großraum Salzburg (A10) wie Innsbruck (A12/A13) und die Baustellenbereiche auf der A9.

Einige Baustellen

Darüber hinaus kann es auf der Tauernroute durch Baustellen unter anderem im Bereich Pass Lueg, Eben und Ließertal/Gmünd zu Verzögerungen kommen, auch wenn hier durchgehend zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Erhöhte Staugefahr besteht auch vor dem Knoten Villach, da aufgrund einer Brückenbaustelle auf der A2 das Einfädeln Richtung Italien erschwert ist.

Gegenverkehr in Tunneln

Zudem kommen auf der Pyhrnautobahn mehrere Baustellen mit Gegenverkehrsbereichen in Tunneln, was zu Verzögerungen führen wird, so die ASFINAG weiter. Richtung Süden ist speziell vor St. Pankraz (Oberösterreich) und vor Übelbach (Steiermark) mit Staus zu rechnen, Richtung Norden insbesondere vor dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz. Bei beiden einspurigen Baustellenbereichen auf der A9 gibt es lokale Alternativrouten.

Im Bereich Windischgarsten steht die B138 als Parallelroute zur Verfügung. Im Bereich Schartnerkogeltunnel/Übelbach kann über die S35 Brucker Schnellstraße und die S6 Semmering Schnellstraße zum Knoten St. Michael ausgewichen werden. Beide Routen sind auch entsprechend beschildert und werden ja nach Verkehrslage über Anzeigen auf der Strecke empfohlen.

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