"Großes Lob an die beiden Asfinag-Mitarbeiter. Sie waren einfach total aufmerksam, haben sich vorbildlich um uns gekümmert", sagt Cornelia Puschner (37). Die Jung-Mama aus dem niederösterreichischen Höflein war Samstagmittag auf der Westautobahn mit dem Auto liegengeblieben. Mit im Auto saß im Maxi-Cosi auch die erst vier Wochen alte Victoria.
Die beiden waren gerade auf dem Weg zum Opa nach Wels – Er sollte die kleine Victoria zum allerersten Mal sehen. DochzZwischen Asten und dem Knoten Linz bockte plötzlich das Auto. "Ich hatte einen Motorschaden, konnte das Auto gerade noch auf den Pannenstreifen rollen", erzählt die 37-Jährige gegenüber "Heute".
Zu diesem Zeitpunkt waren auch die beiden Linzer Traffic Manager der Asfinag – Paul Hinterdorfer und Michael Waidmayr – auf Kontrollfahrt unterwegs. Als sie die Jung-Mama am Pannenstreifen stehen sahen, kamen sie ihr sofort zu Hilfe. Denn das Auto stand in der prallen Sonne und auf einer recht unübersichtlichen Stelle.
Die beiden schleppten den Pkw der 37-Jährigen in den Schatten auf eine sichere Stelle, damit die Jung-Mama dort auf den Pannendienst warten konnte. "Sie haben sich erkundigt, ob wir eh ausreichend zu trinken haben – ich hatte aber vorsorglich was dabei. Und auch mit dem Abschleppdienst haben sie noch telefoniert und genau erklärt, wo wir stehen. Auch der war zum Glück recht schnell da", schildert Puschner, die sich für den Einsatz der beiden bedankt.
Die vier Wochen alte Victoria war während der ganzen Zeit ziemlich entspannt, hat von der ganzen Aufregung nicht viel mitbekommen. Auf dem Bild gemeinsam mit ihren Helfern, als Erinnerung für das Babyalbum, hat sie die Augen zu und schläft sogar, wie Mama Cornelia am Telefon lachend feststellt.
Mit dem ersten Kennenlernen von Opa und Enkelin hat es zum Glück aber dennoch geklappt. "Ich hab' vom ÖAMTC ein Ersatzauto gestellt bekommen. Zwar haben wir länger für die Fahrt gebraucht als geplant, aber am Ende haben wir es dann doch noch nach Wels geschafft. Danke nochmal dem Team der Asfinag!", so Puschner.