Oberösterreich
Ars Electronica Festival trotz Corona "Riesenerfolg"
Trotz Corona war die Ars Electronica 2020 ein "Riesenerfolg". Alles lief reibungslos ab, die Ausstellungen in Linz waren gut besucht.
Die diesjährige Ars Electronica musste aufgrund der Corona-Pandemie in anderer Form stattfinden als in den letzten Jahren. Trotzdem verlief alles gut, die Veranstalter bezeichnen das Festival sogar als "Riesenerfolg".
Zahlreiche Besucher an allen Standorten
Bei den Ausstellungen in Linz kam es zu keinen Problemen. Das Sicherheitskonzept funktionierte, die zum Schutz vor einer Ausbreitung des Corona-Virus notwendigen Maßnahmen wurden vom Publikum gut angenommen. Alle vier Ausstellungsorte zogen zahlreiche Besucher an.
Für den "Kepler's Garden" am Campus der Johannes Kepler Universität wurden alle 3.490 angebotenen Tickets verkauft. Ins Offene Kulturhaus im Oberösterreichischen Kulturquartier kamen 1.664 Besucher, in die Linzer Kunstuniversität 1.284 und ins Ars Electronica Center 2.223. Außerdem waren 668 am Festival mitwirkende Künstler vor Ort in Linz.
Online-Angebote ohne Pannen
Auch die Online-Angebote, die zusätzlich zu den Ausstellungen Teil der Ars Electronica waren, brachten keine Schwierigkeiten. Sie wurden in den vergangenen fünf Tagen durchgehend auf vier YouTube-Kanälen gesendet. Die Videos konnten ohne technische Probleme gestreamt werden und kamen laut den Rückmeldungen auf Social-Media-Seiten beim Publikum gut an.
Künstlerischer Leiter erfreut
Gerfried Stocker, der künstlerische Leiter der Ars Electronica, freut sich, dass trotz der Corona-Krise viele Menschen kulturelle Angebote in Anspruch nehmen. "Es war keine leichte, aber es war die absolut richtige Entscheidung, das Festival stattfinden zu lassen."