"Kann heute nicht sitzen"

Arnie scherzte über Prostitution vor Zoll-Polizei

Drei Stunden wurde Arnold Schwarzenegger am Münchner Flughafen wegen seiner Luxus-Uhr festgehalten. Jetzt gibt es neue Details zum Geschehen. 

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Arnie scherzte über Prostitution vor Zoll-Polizei
Schwarzenegger hatte Probleme am Zoll.
EXPA / APA / picturedesk.com

Aufgrund seiner mitgebrachten Luxus-Uhr musste Arnold Schwarzenegger (74) am Mittwoch länger als gewollt in München verweilen. Es ging um "Steuerhinterziehung", ließ ein Sprecher vom Hauptzollamt München darüber wissen. Der Hollywood-Star hätte seine Uhr nämlich anmelden müssen, bevor er sie in ein anderes Land einführt. Der ehemalige Politiker war nämlich auf seinem Weg nach Kitzbühel.

"Er wurde zu keinem Zeitpunkt gebeten, ein Steuerformular auszufüllen, und er beantwortete ehrlich und gewissenhaft die Fragen der Zollbeamten. Er kooperierte zu jedem Zeitpunkt, obwohl es eine inkompetente Untersuchung war, eine totale Komödie voller Fehler, die allerdings einen sehr lustigen Polizeifilm abgeben würde", schilderte Natascha Unger, eine Mitarbeiterin der "Schwarzenegger Climate Initiative", gegenüber "Heute" die Ereignisse beim deutschen Zoll. Laut "Page Six" gibt es auch von Schwarzenegger einige Details zur Situation.

BILDSTRECKE >> Starauflauf in Kitzbühel

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    Arnold Schwarzenegger mit Tochter Christina Maria Aurelia.
    Arnold Schwarzenegger mit Tochter Christina Maria Aurelia.
    (Bild: kein Anbieter/GEPA-pictures.com)

    Arnold Schwarzenegger zeigt sich als Witzbold

    Schwarzenegger hätte sich bereit erklärt, den Zoll auf seine Uhr zu zahlen – nach Problemen mit einem Kreditkartengerät und einem Bankomaten, konnte nach längerer Zeit endlich der gewünschte Betrag von ihm geblecht werden. Der 74-Jährige soll alles mit Humor gesehen haben.

    Vor Ort soll er sich laut "Page Six" und "TMZ" so einige Witze nicht verkniffen haben. So heißt es im Nachhinein von der "Steirischen Eiche" scherzhaft: "Die Frau im Zollamt sagte, 'Wenn du dich nicht benimmst, lege ich dir Handschellen an.' Und ich sagte, 'Hey, das ist okay. Das ist ein toller Deal, denn normalerweise zahle ich dafür 500 Dollar.'"

    Die Luxus-Uhr stammt aus seiner Privatsammlung und diente für eine Auktion in Kitzbühel. Das Luxus-Accessoire schaffte es nach dem Zoll also zum Glück noch nach Österreich. In München hätte man nach den Problemen um die erste Uhr, wohl im Gepäck des Schauspielers auch nach einer weiteren gesucht. "Er konnte sie nicht finden, weil ich sie versteckt habe. Und ich kann Ihnen nicht sagen, wo, denn ich kann heute einfach nicht sitzen", scherzte Schwarzenegger auch darüber.

    Die mitgebrachte Luxus-Uhr konnte um 270.000 Euro versteigert werden. Insgesamt wurden bei der Auktion laut Medienberichten rund 1,3 Millionen Euro für Schwarzeneggers Wohltätigkeitsorganisation "Schwarzenegger Climate Initiative" gesammelt und sollen dem Umweltschutz zugutekommen.

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      red
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