Enttäuschter ÖFB-Star

Arnautovic: "Bitter, fühlt sich an wie eine Niederlage"

Österreich griff nach dem Gruppensieg und Nations-League-Aufstieg, verspielte den Sieg gegen Slowenien. ÖFB-Star Marko Arnautovic reagiert enttäuscht.

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Arnautovic: "Bitter, fühlt sich an wie eine Niederlage"
Arnautovic schmerzt der verpasste Heimsieg.
Gepa

1:1! Neun Minuten trennten Österreich im letzten Länderspiel des Jahres vom Gruppensieg in der Nations League und dem damit verbundenen fixen Aufstieg in Liga A. Das ÖFB-Team führte Slowenien im ausverkauften Happel-Stadion vor 46.000 Fans 70 Minuten lang regelrecht vor.

Romano Schmid (27.) brachte die Hausherren früh in Führung. Adam Gnezda Čerin schoss Österreich in Minute 81 mit Sloweniens zweitem Torschuss vom ersten Gruppenplatz. Weil Norwegen parallel 5:0 gegen Kasachstan gewann, beendeten Ralf Rangnick und seine Schützlinge die Gruppe B3 als Zweiter. In einem Play-off-Spiel gegen ein Team aus der A-Liga hat Österreich im März noch die Chance auf den Aufstieg.

Arnautovic enttäuscht, Rangnick glücklich

Marko Arnautovic sagte nach dem Abpfiff zerknirscht: "Dieses Unentschieden fühlt sich an wie eine Niederlage. Es hat hier nur eine Mannschaft gespielt. Man muss die Chancen verwerten. So ist Fußball. Das ist bitter. Wir müssen das akzeptieren."

Der Inter-Legionär weiter: "Wir haben uns nichts vorzuwerfen, haben alles richtig gemacht in diesem Spiel. Natürlich haben ein paar Tore gefehlt. Für mich hat es sich so angefühlt, als wäre nur eine Mannschaft auf dem Feld."

Nations-League-Finale! ÖFB-Team gegen Slowenien

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    Ausverkauftes Happel-Stadion mit 46.000 Fans im letzten Länderspiel des Jahres trotz winterlicher Temperaturen.
    Ausverkauftes Happel-Stadion mit 46.000 Fans im letzten Länderspiel des Jahres trotz winterlicher Temperaturen.
    Gepa

    Teamchef Ralf Rangnick konnte dem Spiel mehr Positives abgewinnen: "Wir hatten Chancen für fünf, sechs, vielleicht noch mehr Tore. Für mich eines der besten, wenn nicht das beste Spiel, seit ich Teamchef bin. Ich habe auch zur Mannschaft gesagt, dass ich hochzufrieden bin mit dem Spiel. Da ist mir für die Zukunft nicht bange, im Gegenteil. Das Gegentor war auch keine Torchance. Das haben wir nach dem Rückpass auch ein bisschen selber eingeleitet. Dann hat er den Ball auch nicht getroffen. Ich kann mich an keine Chance von Slowenien erinnern."

    Der Deutsche streute seinem Team Rosen: "Ich bin nicht enttäuscht, nicht traurig. Ich freue mich auf die zwei Play-off-Spiele und die WM-Quali im März. Da gab es schon Spiele, in denen wir gewonnen haben, wo ich nicht so zufrieden waren."

    Rangnick mit Nachdruck: "Die letzten vier Spiele hat die Mannschaft wieder das Gesicht gezeigt, das wir über Monate entwickelt haben. Die Spielweise ist überragend. Das kann man nicht viel besser spielen, was wir heute 70 Minuten gespielt haben. Jetzt kommen auch Langzeitverletzte wieder zurück. Ich freue mich schon auf das Frühjahr."

    2:0! Österreich schlägt Kasachstan im Schongang

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      Österreichs Fußball-Stars im Nations-League-Duell gegen Kasachstan in Almaty.
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      red
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