Niederösterreich
Arbeiten auf Hochdruck, 256 Straßen in NÖ gesperrt
Der NÖ Straßendienst ist mit 1.800 Mitarbeitern im Katastropheneinsatz. Oberstes Gebot seien sichere Wege für die Helfer, so der Verkehrslandesrat.
Der NÖ Straßendienst ist mit 1.800 Mitarbeitern im Katastropheneinsatz. "Das oberste Gebot derzeit ist es, sichere Wege für die Einsatzkräfte in die Krisenregionen und Gemeinden zu organisieren, damit die Rettungskette funktioniert und der Bevölkerung geholfen werden kann", informierte NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ).
Neben der Beschilderung von Umleitungsstrecken werden abgerutschte Böschungen gesichert, Baumbruch entfernt und Verklausungen bei Straßenbrücken gelöst.
"Jeder Ort soll zumindest über Zufahrt erreichbar sein"
"Jeder Ort soll für die Blaulichtorganisationen zumindest über eine Zufahrt erreichbar sein. Daran arbeiten wir mit Hochdruck", sagt NÖ Straßenbaudirektor DI Josef Decker.
Für den normalen Verkehr gibt es derzeit 256 Straßensperren, der Großteil davon befindet sich im Waldviertel, Mostviertel und Tullnerfeld. "Wir versuchen laufend, die Zahl der Straßensperren zu reduzieren und öffnen dort, wo es gefahrlos möglich ist", so Decker.
Auf den Punkt gebracht
- Der NÖ Straßendienst ist mit 1.800 Mitarbeitern im Katastropheneinsatz, um sichere Wege für Einsatzkräfte zu gewährleisten und die Rettungskette aufrechtzuerhalten
- Aktuell gibt es 256 Straßensperren, vor allem im Waldviertel, Mostviertel und Tullnerfeld, die kontinuierlich reduziert werden, wo es gefahrlos möglich ist