Oberösterreich

Anlagebetrüger ergaunern über 1 Million Euro

Sie versprachen hohe Gewinne, wollten aber nur das Geld der ahnungslosen Menschen. Anlagebetrüger richteten in OÖ großen Schaden an.

Teilen
Die Anlagebetrüger erbeuteten über eine Million Euro.
Die Anlagebetrüger erbeuteten über eine Million Euro.
 iStock/Symbolfoto

Es ist immer dieselbe Masche und trotzdem gibt es immer wieder Menschen, die auf den Trick reinfallen. In den letzten Tagen wurden mehrere Oberösterreicher Opfer von sogenannten Anlagebetrügern. Der zur Anzeige gebrachte Schaden, alleine in diesen aktuellen Fällen, übersteigt 1 Million Euro.

Die Anfrage kommt meistens per Mail. In den Nachrichten werden Profite von mehreren 100 Prozent binnen kürzester Zeit versprochen. Das Perfide: Zu Beginn der "Geschäftsbeziehung" wird oft auch auch auf einem fiktiven Handelskonto der  vermeintliche Gewinn abgebildet, um die Opfer zu höheren Einsätzen zu bewegen.

Geringe Summe zum Einstieg

Der Einstieg in dieses "lukrative Geschäft" wird zumeist mit einer relativ niedrigen Summe um die Euro 250 beworben. Sobald die Opfer dann eine Gewinnauszahlung beantragen, wird man vertröstet bzw. kommt es in den Folgetagen zu einem Totalverlust auf dem vorgetäuschten Konto.

Danach sind die sogenannten "Börsen-Experten" nicht mehr erreichbar. Gerald Sakoparnig, Betrugsexperte bei der Polizei, warnt deshalb: "Achtung, es handelt es bei diesen Angeboten um Betrug! Derartig lukrative Finanzgeschäfte existieren einfach nicht."

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>18.11.2024: 7-jähriger Schüler muss nackt in Papierkorb "machen".</strong> Gewalt in Schulen nimmt immer schlimmere Ausmaße an. "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer wirft einen Blick auf die Missstände im Bildungsbereich. <a data-li-document-ref="120072901" href="https://www.heute.at/s/7-jaehriger-schueler-muss-nackt-in-papierkorb-machen-120072901">Weiterlesen &gt;&gt;</a>
    18.11.2024: 7-jähriger Schüler muss nackt in Papierkorb "machen". Gewalt in Schulen nimmt immer schlimmere Ausmaße an. "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer wirft einen Blick auf die Missstände im Bildungsbereich. Weiterlesen >>
    Fotos: iStock; Sabine Hertel