Ukraine

Großangriff auf Belgorod – 132 Raketen abgefeuert

132 Raketen sollen auf die russische Grenzregion Belgorod abgefeuert worden sein. Mehrere Gebäude wurden beschädigt. Verletzte soll es keine geben. 

Ein zerstörtes Haus in der Region um Belgorod.
Ein zerstörtes Haus in der Region um Belgorod.
HANDOUT / AFP / picturedesk.com

In der russischen Grenzregion Belgorod nahe der Ukraine sind russischen Angaben zufolge erneut Ziele mit heftiger Artillerie angegriffen worden. Der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, teilte am Freitag im Onlinedienst Telegram mit, das Dorf Kozinka nahe Graiworon sei von 132 Geschossen getroffen worden. In dem Gebiet waren zu Beginn der Woche bewaffnete Gruppen eingedrungen; zwei russische Milizen, die für Kiew kämpfen, hatten sich zum dem Angriff bekannt. Regionalgouverneur Gladkow zufolge wurden auch die Regionen Belgorodski und Wolokonowski sowie die Stadt Schebekino mit Artillerie, Mörsergranaten und Drohnen beschossen. Dadurch seien mehrere Gebäude beschädigt worden. Verletzte gab es laut Gladkow nicht.

Zu dem Angriff auf die Grenzregion zu Beginn der Woche hatte sich unter anderem die Miliz "Freiheit für Russland" bekannt. Ihren Angaben zufolge wurden beim Zusammenstoß mit russischen Streitkräften in ihren Rängen zwei Kämpfer getötet und zehn weitere verletzt. Moskau gab an, "mehr als 70" Angreifer seien getötet worden.

Im Zentrum der russischen Stadt Krasnodar im Südwesten des Landes wurden nach Angaben von Regionalgouverneur Wenjamin Kondratjew mehrere Gebäude durch zwei Drohnen beschädigt. Der Vorfall habe sich auf der zentralen Morskaya Straße ereignet, teilte er am Freitag im Onlinedienst Telegram mit. Verletzte habe es nicht gegeben.

Krasnodar liegt etwa 200 Kilometer von der Krimbrücke entfernt, welche die annektierte Halbinsel mit dem russischen Festland verbindet. Während andere Regionen Russlands regelmäßig beschossen werden, war die Stadt bislang wenig betroffen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>15.11.2024: Alle Jahre teurer? Erstes Foto enthüllt Punsch-Preise.</strong> Punsch, Kekse und Bratwürstel: Bald herrscht in Linz wieder Weihnachtsstimmung. "Heute" konnte einen ersten Blick auf die heurigen Preise erhaschen. <a data-li-document-ref="120072417" href="https://www.heute.at/s/alle-jahre-teurer-erstes-foto-enthuellt-punsch-preise-120072417">Die ganze Story &gt;&gt;</a>
    15.11.2024: Alle Jahre teurer? Erstes Foto enthüllt Punsch-Preise. Punsch, Kekse und Bratwürstel: Bald herrscht in Linz wieder Weihnachtsstimmung. "Heute" konnte einen ersten Blick auf die heurigen Preise erhaschen. Die ganze Story >>
    "Heute"
    An der Unterhaltung teilnehmen