Oberösterreich
AMS-Chef macht sich im Netz über Impf-Rebellen lustig
Der Einzug der Impfgegner-Partei MFG in den Landtag sorgte auf Twitter für viele Diskussionen und Lacher.
AMS-Chef Johannes Kopf twitterte auf seinem privaten Profil: "Hoffentlich muss die Parteiförderung für die MFG nicht hauptsächlich für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall herhalten ..."
In einem anderen Tweet heißt es: "Unglaubliches zeichnet sich bei den Regionalwahlen in Oberösterreich ab: Impfgegnerpartei MFG zieht ins Landesparlament ein. Nächstes mal dann die Astrologen oder die Wünschelrutengeher?"
Darauf gibt's zahlreiche Kommentare, die für Lacher sorgen, wie die APA zitiert: "Was ist mit der LZV - die Lottozahlenvorhersagepartei - die bereiten sich angeblich schon auf den nächsten Wahlkampf vor.", "Next: Globuli als Wahlzuckerl" oder "Wird sicher lustig, tut sich wenigstens was."
Einige User sind davon überzeugt, dass es die Partei nicht lange geben werde und schaukeln sich mit ihren Kommentaren gegenseitig hoch: "Solche Bewegungen haben ja für gewöhnlich eine Halbwertszeit wie ein Poloniumisotop." Die Antwort eines anderen darauf: "Aber zuvor werden sie sich intern noch durch Spaltung kräftig vermehren."
Die Idee für eine Abspaltung kommt von einem anderen User: "Heißt eine mögliche Abspaltung von MFG dann MF3G?"
Andere übersetzen das Parteikürzel "MFG" mit "Mostschädeln für Garnix" und "Mit freundlichen Grüßen". Ein Twitter-User verabschiedet sich spöttisch: "Wir ziehen nach Graz. MfG aus Linz."