Für andere Musiker ist es das Größte, ein Heimkonzert in ihrer Geburtsstadt zu spielen. Das gilt aber nur bedingt für Wolfgang Ambros, der am Donnerstag seinen großen Auftritt in der Wiener Stadthalle hat: "Heimkonzert? Entschuldigen Sie, ich bin kein Wiener", sagt er zu "Heute", "daheim bin ich in Tirol."
Auch die Tatsache, dass seine morgige Show (Beginn 20 Uhr) fast ausverkauft ist, dreht die Laune des 70-Jährigen nicht in Richtung Frohnatur: "Die Stadthalle auszuverkaufen, ist ein Leichtes, du brauchst ja nur zu reduzieren." Damit meint Ambros das Verkleinern der Halle durch Vorhänge. "Wir sind zufrieden, dass wir 6.000 oder so da haben. Aber dass natürlich mehr reingeht, ist bekannt."
Tatsächlich zufrieden ist die Austropop-Legende damit, dass er seine Tour trotz Rückenschmerzen absolvieren kann, wenn auch nur sitzend: "Also bis auf die bekannten Reduktionen, die nicht mehr weggehen, geht es mir wunderbar!"