Richard Lugner kriegt seine Augen nicht von Carmen Electra los.
AndreasTischler.com
Er war überall mit dabei! Vom Opernball mit Paris Hilton, bis hin zum allerletzten Foto bei seinem letzten exklusiven "Heute"-Termin.
Andreas Tischler folgte Richard Lugner auf Schritt und Tritt und fing auch deshalb seine besten, skurrilsten und auch schönsten Momente mit der Kamera ein. Mit "Heute" erinnerte er sich an die legendärsten Momente mit "Mörtel".
Die erste Geschichte, die Tischler in den Sinn kommt: der Opernball 2006. Mit Carmen Electra.
"Einer meiner Lieblingsschnappschüsse von ihm. Seine Frau schaut und grinst in die Kameras, während er seinem Gast in den Ausschnitt schaut – herrlich", schmunzelt der Fotograf.
Hier kannst du dich schon durchklicken:
Die legendärsten Lugner-Fotos
1/8
Andreas Tischler über Lugner: "Allgemein kann ich sagen, dass es heute ein Wahnsinn ist, wenn man auf Social Media durch die Timeline scrollt. Plötzlich vermissen ihn alle. Auch die, die vorher über ihn gelästert haben. Nein, er war kein Kasperl. Er war ein Geschäftsmann mit Handschlagqualität, der viel erschaffen und sein Leben gelebt hat, wie er es wollte."
Andreas Tischler / Vienna Press
"Er konnte granteln und herzlich sein, er war ein echtes Original. Und sagte mal: 'Was peinlich ist, bestimme ich selber.' Recht hat er!"
"Ich werde ihn vermissen, er war definitiv der letzte seiner Zunft."
Andreas Tischler / Vienna Press
Fotograf Andreas Tischler: "Einer meiner Lieblingsschnappschüsse von ihm. Seine Frau schaut und grinst in die Kameras, während er seinem Gast in den Ausschnitt schaut – herrlich."
AndreasTischler.com
Lugners 75er-Feier: "Er feierte gern mit Haserl um sich herum und damals gabs auch einen kleinen Skandal, als ihm nämlich eine junge Dame eine Torte ins Gesicht klatschte."
Andreas Tischler
Der krochende Lugner: "Einer der Momente wo ich dachte: 'Macht er das jetzt grad wirklich?' Aber ja, machte er und er machte oft solche Sachen. Für die Kameras war ihm nix zu blöd."
Andreas Tischler
Lugner im Ring mit Helmut Werner: "Damals haben sie sich ja noch verstanden. Das Bild hatte somit ein wenig Vorahnungs-Charakter, wenn man bedenkt, dass sie sich nachher nicht mehr so freundschaftlich gesinnt waren."
Andreas TISCHLER
Das erste Foto von Lugner und Cathy: "Beim allerersten Treffen entstand das Foto, wo Cathy im Playboy-Bunny-Kostüm auf seinem Schoß sitzt. Leider wurde es damals kaum publiziert, weil ausgerechnet zeitgleich sein erster Auftritt mit seiner damaligen (offiziellen) neuen Freundin stattfand. Kurz danach wurde diese von Cathy abgelöst."
Andreas TISCHLER
Mit Cathy passierte dann auch einer der legendärsten Momente: "Oft holten wir die Opernball-Gäste ja im Privatflieger vom Ausland ab. Bei einem dieser Flüge zu Elisabetta Canalis, hat sich Cathy schon am Hinflug so besoffen, dass der Rückflug mit Elisabetta nur noch zum Fremdschämen war."
Andreas TISCHLER
Andreas Tischler über Lugner: "Allgemein kann ich sagen, dass es heute ein Wahnsinn ist, wenn man auf Social Media durch die Timeline scrollt. Plötzlich vermissen ihn alle. Auch die, die vorher über ihn gelästert haben. Nein, er war kein Kasperl. Er war ein Geschäftsmann mit Handschlagqualität, der viel erschaffen und sein Leben gelebt hat, wie er es wollte."
Andreas Tischler / Vienna Press
"Er konnte granteln und herzlich sein, er war ein echtes Original. Und sagte mal: 'Was peinlich ist, bestimme ich selber.' Recht hat er!"
"Ich werde ihn vermissen, er war definitiv der letzte seiner Zunft."
Andreas Tischler / Vienna Press
Fotograf Andreas Tischler: "Einer meiner Lieblingsschnappschüsse von ihm. Seine Frau schaut und grinst in die Kameras, während er seinem Gast in den Ausschnitt schaut – herrlich."
AndreasTischler.com
Lugners 75er-Feier: "Er feierte gern mit Haserl um sich herum und damals gabs auch einen kleinen Skandal, als ihm nämlich eine junge Dame eine Torte ins Gesicht klatschte."
Andreas Tischler
Auch beim 75er des Baumeisters war Tischler dabei. Er erinnert sich: "Er feierte gern mit Haserln um sich herum und damals gabs auch einen kleinen Skandal, als ihm nämlich eine junge Dame eine Torte ins Gesicht klatschte." Und wie reagierte Lugner? "Er hat sie eh gleich selber ordentlich zur Strecke gebracht."
Ein Moment, bei dem der Star-Knipser seinen Augen selbst kaum trauen konnte, fand in der "Lugner City" statt. Der "Baumeister der Nation" setzte sich ein Neon-Kapperl auf und hing sich einen Wüsten-Schal um – Dann fing er an zu "krochen"
"Einer der Momente wo ich dachte: 'Macht er das jetzt grad wirklich?' Aber ja, machte er und er machte oft solche Sachen", berichtet der Fotograf.
Tischler weiter: "Für die Kameras war ihm nix zu blöd."
Der Opernball-Gast, der keiner war
Bei einem der verrücktesten Momente waren nur ganz wenige Personen anwesend. Und zwar im Privatflieger. Tischler weiß es noch ganz genau: "Oft holten wir die Opernball-Gäste ja im Privatflieger vom Ausland ab." Und bei einem dieser Flüge war auch Cathy Lugner dabei.
"Bei einem dieser Flüge zu Elisabetta Canalis hat sich Cathy schon am Hinflug so besoffen, dass der Rückflug mit Elisabetta nur noch zum Fremdschämen war", lacht der Fotograf, der den Moment natürlich wieder einfing.
„Was peinlich ist, bestimme ich selber“
Richard Lugner
Die Opernball-Zeit war generell immer voller Kuriositäten. Und Tischler war auch da immer mittendrin: "Die Tage um den Opernball sind für mich als Lugner-Fotograf immer besonders herausfordernd, aber auch lustig gewesen. Es war nicht nur einmal, dass er zu spät zur Abholung gekommen ist, und ich dann allein oder – wie heuer – mit dem Seitenblicke- oder ATV-Team im Zubringer-Bus am Rollfeld saß und den Stargast in Empfang genommen habe. Was für diese Weltstars natürlich etwas seltsam war, von einem Fotografen abgeholt zu werden."
Das war aber nicht alles: "Legendär auch die Geschichte, als er nicht wusste, wie sein Stargast aussieht und er nur die Infos hatte: sie ist blond, kommt aus LA und hat ein Kind dabei." Das reichte "Mörtel" für einen denkwürdig skurrilen Moment: "Er drückte dann beim Flugzeug einfach der ersten Dame die Blumen in die Hand, auf die die Beschreibung zutraf."
Eine Sache ärgert Tischler aber: "Er war kein Kasperl". Der Fotograf betont: "Er war ein Geschäftsmann mit Handschlagqualität, der viel erschaffen und sein Leben gelebt hat, wie er es wollte."
Und weiter: "Allgemein kann ich sagen, dass es heute ein Wahnsinn ist, wenn man auf Social Media durch die Timeline scrollt. Plötzlich vermissen ihn alle. Auch die, die vorher über ihn gelästert haben."
Ein Zitat, an das sich Tischler gern erinnert: "Was peinlich ist, bestimme ich selber." Dazu meint der Fotograf kurz und knapp: "Recht hat er".
Bildstrecke: Das war Richard Lugner
1/19
Eine Kuriosität: Richard Lugner ließ sich bei seiner Partnerwahl von Gerda Rogers beraten.
picturedesk.com
Im Juni kam es dann zur Hochzeit mit Simone "Bienchen".
Andreas Tischler / Vienna Press
Richard Lugner gehörte zu den schillerndsten Figuren der österreichischen Society. Wenn nicht sogar DIE schillerndste Figur.
Karl Schöndorfer / picturedesk.com
Am 27. September 1990 eröffnete Richard Lugner seine Lugner City. Damals mit nur 15.000 Quadratmetern.
zVg
Lugner in seiner Wahlheimat: Der Staatsoper, am Opernball. Er sorgte wohl dafür, dass der Opernball zu einem wahren Society-Event wurde. Auch international. Hier mit seinem Stargast Ivana Trump.
Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
Unvergessen: Richard Lugner im Jahr 1995 mit Sophia Loren am Opernball.
Robert Jäger / APA-Archiv / picturedesk.com
Auch am Polit-Parkett mischte er ordentlich mit. Beim Präsidentschaftswahlkampf 1998 kandidierte er selbst.