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"Alles, was Nazis hassen" – Queere Historie auf Netflix

Eine neue Netflix-Doku arbeitet ein Stück queere Geschichte auf. Sie dreht sich um den queeren Club "Eldorado" im Berlin der Nazizeit.

In der Netflix-Doku "Eldorado" geht es um den berüchtigten queeren Nachtclub.
In der Netflix-Doku "Eldorado" geht es um den berüchtigten queeren Nachtclub.
Screenshot/Netflix

Das "Eldorado" war als queerer Club eine wichtige Anlaufstelle für die Community im Berlin der Nazizeit. Die Schließung des Clubs 1932 markierte den Übergang in eine Zeit, in der queeren Menschen ihre Freiheit und Rechte genommen wurden.

Die neue Doku auf dem Streamingdienst Netflix beleuchtet Geschichten innerhalb der LGBTQIA-Community durch Archivmaterial, Gespräche mit Zeitzeugen. Der Film wurde von einem mehrheitlich queeren Team produziert.

Das sagt der Regisseur zur Doku

"Dieser Teil deutscher Historie ist bis heute vielen immer noch unbekannt", so Regisseur Benjamin Cantu. Er fügt hinzu: "Die Geschichte des 'Eldorado' und vor allem die der queeren Menschen, deren Verfolgung mit 1945 nicht endete, war der Nachkriegs-Öffentlichkeit lange unbequem und wurde totgeschwiegen."

"Eldorado – Alles, was die Nazis hassen" gibts ab dem 28. Juni auf Netflix.

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