"Sie schämt sich"

Alkohol-Geständnis: Gina-Lisa drohen fünf Jahre Haft

Für eine Autofahrt unter Drogeneinfluss muss Gina-Lisa Lohfink jetzt die Konsequenzen tragen. Das Model schwänzt jedoch den Gerichtstermin.

Heute Entertainment
Alkohol-Geständnis: Gina-Lisa drohen fünf Jahre Haft
Bereits am 18. April musste Gina-Lisa (mit ihrem Anwalt Burkhard Benecken) vor Gericht. Sie stritt sich mit ihrem Ex-Freund um 20.000 Euro. Das Urteil steht noch aus.
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Gina-Lisa Lohfink (37) muss sich erneut vor Gericht verantworten. Sie soll ohne Führerschein gefahren sein und unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden haben. Zum Termin erschien die TV-Bekannte allerdings nicht. Dennoch legte sie ein Geständnis ab.

"In einem Loch gewesen"

"Die Vorwürfe, die meiner Mandantin gemacht werden, die wird sie einräumen. Sie hat mir noch mal ausdrücklich mitgegeben, dass sie sich schämt für das, was passiert ist", erklärt ihr Anwalt Burkhard Benecken gegenüber RTL. Damals sei Gina-Lisa "in einem Loch gewesen, aus dem sie mittlerweile raus ist". "Sie hat mir noch mal ausdrücklich mitgegeben, dass sie sich schämt für das, was passiert ist", fügt er hinzu.

Alkohol, Kokain und eine Suff-Fahrt

Dreimal soll die 37-Jährige im Straßenverkehr aufgefallen sein. Laut Anklage fuhr sie im Dezember 2022 ohne Führerschein und stand unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain. Im Februar 2021 soll sie gegenüber der Polizei falsche Angaben gemacht und behauptet haben, nicht am Steuer gesessen zu haben.

Amtsanwältin Derya Baykal (33) bestätigt, was der "Forsthaus Rampensau"-Teilenehmerin jetzt blüht. Für die Rauschfahrt droht ihr eine Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr. "Der Tatbestand der falschen Verdächtigung sieht sogar eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren vor", so Baykal.

Burkhard Benecken begleitet Gina-Lisa seit Jahren als Anwalt. Doch am Mittwoch stand er ohne seine Mandantin vor Gericht.
Burkhard Benecken begleitet Gina-Lisa seit Jahren als Anwalt. Doch am Mittwoch stand er ohne seine Mandantin vor Gericht.
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Gina-Lisa taucht nicht auf

Am Mittwoch hätte sie persönlich vor dem Amtsgericht Langen erscheinen sollen, auch das Urteil wurde für diesen Tag erwartet. Aber Lohfink erscheint nicht, sie meldet sich krank. "Ich habe kurzfristig erfahren, dass meine Mandantin mit einem grippalen Infekt im Bett liegt, kann leider nicht kommen", erklärt Benecken. Doch ohne Gina-Lisa – kein Urteil. Die Richterin will sich aufgrund der Vorstrafen selbst ein Bild von der Promi-Dame machen.

"Gerade wenn auch Medien im Spiel sind, dann guckt die Strafjustiz schon öfter genauer hin. Man möchte sich nichts nachsagen lassen, nach dem Motto, Promis kommen besser davon", betont der Verteidiger im RTL-Interview. Nun wird ein neuer Termin angesetzt.

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