Niederösterreich

Radler telefonierte vor Todescrash noch mit Partner

Finale im Prozess gegen einen Alko-Lenker in Wr. Neustadt: Der 61-Jährige hatte einen Radler mit Stirnlampe gerammt und getötet.

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Der Angeklagte
Der Angeklagte
Trimmel

Ein 61-jähriger Lkw-Lenker musste am Donnerstag in Wr. Neustadt wegen grob fahrlässiger Tötung auf die Anklagebank: Der 61-Jährige soll laut Anklage am 17. November 2021 mit 1,54 Promille im Blut einen 48-Jährigen am Rad in Sollenau (Bezirk Wiener Neustadt-Land) erfasst haben.

Erst wenige Monate vor dem Todesunfall hatte der 48-jährige Radfahrer einen schweren Unfall auf der L158 gehabt. Der Pkw-Lenker beging damals Fahrerflucht, der 48-jährige Rumäne war seither immer mit Stirnlampe am Kopf unterwegs. Der besorgte Lebensgefährte (57) rief noch zehn Minuten vor dem Unglück den 48-Jährigen an.

7.560 Euro Geldstrafe

Nur Minuten später wurde der Rumäne von einem Lkw-Lenker erfasst, rund 40 Meter durch die Luft geschleudert und starb noch an der Unfallstelle - mehr dazu hier. Die Polizei stellte die eingeschaltete Stirnlampe sicher. Nur 300 Meter weiter hatte der 48-Jährige im Sommer den Unfall gehabt.

Der Angeklagte zeigte sich am ersten Prozesstag im März bereits sehr reuig und geständig. Gestern fasste er 7.560 Euro Geldstrafe plus ein Jahr bedingte Haft aus (nicht rechtskräftig).

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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