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Nach tödlichem Unfall: Alec Baldwins Frau äußert sich
Eine Kamerafrau kam ums Leben, weil Alec Baldwin während eines Drehs mit einer Requisitenwaffe auf sie schoss. Seine Frau meldete sich nun zu Wort.
Hollywoodstar Alec Baldwin (63) feuerte bei den Dreharbeiten zu dem Westernfilm "Rust" eine Requisitenwaffe ab und traf dabei Regisseur Joel Souzua sowie die Kamerafrau Halyna Hutchins. Die 42-Jährige überlebte den Schuss nicht, sie erlag ihren Verletzungen im Spital.
Der Schauspieler wandte sich zwei Tage später an die Öffentlichkeit und zeigte sich schockiert über den tragischen Unfall. Er kündigte an, die polizeilichen Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe dieser Tragödie in vollem Umfang zu unterstützen. Nun meldete sich auch seine Frau Hilaria zu Wort: "Mein Herz ist bei Halyna. Ihrem Ehemann. Ihrem Sohn. Bei ihrer Familie und ihren Liebsten. Und bei meinem Alec. Es heißt: 'Mir fehlen die Worte', weil es unmöglich ist, den Schock und den Herzschmerz eines solch tragischen Unfalls auszudrücken." Ihr Posting beendet sie mit den Worten: "Kummer. Verlust. Unterstützung."
Regieassistent gab Baldwin die Waffe
Gerichtsunterlagen zufolge hatte der Regieassistent die Waffe von einem Wagen vor dem für die Probe einer Filmszene genutzten Gebäudes am Set genommen und sie Baldwin übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Waffe geladen war, sagte er. In dem Westernfilm "Rust" geht es um einen 13-Jährigen, der für sich und seinen jüngeren Bruder sorgen muss, nachdem seine Eltern im Kansas der 1880er Jahre ums Leben kommen, wie aus einem Eintrag in der Internet Movie Database hervorgeht. Baldwin spielt den Großvater des Bubs. Ob die Dreharbeiten trotz des Unfalls fortgesetzt werden, ist unklar.