In drei Sätzen

Alcaraz deklassiert Djokovic im Wimbledon-Finale

Carlos Alcaraz fertigt Superstar Novak Djokovic in drei Sätzen ab! Der Spanier gewinnt sein viertes Grand-Slam-Turnier mit einer Machtdemonstration.

Sport Heute
Alcaraz deklassiert Djokovic im Wimbledon-Finale
Carlos Alcaraz spielt im Finale gegen Novak Djokovic groß auf.
IMAGO/Shutterstock

Vor den Augen der krebskranken Prinzessin Kate Middleton und zahlreichen Hollywood-Giganten wie Zendeya, Tom Cruise, Benedict Cumberbatch oder Julia Roberts lieferte Jungstar Carlos Alcaraz am Sonntag im Wimbledon-Finale eine filmreife Leistung ab.

Der Spanier überrollte Superstar Novak Djokovic am heiligen Rasen förmlich, siegte in drei Sätzen 6:2, 6:2, 7:6. Der Serbe wehrte beim Stand von 4:5 im dritten Satz noch drei Matchbälle ab, rettete sich ins Tiebreak. Dort hielten die Nerven von Alcaraz schon beim ersten Matchball zum 7:4.

Der 21-Jährige feierte seinen vierten Grand-Slam-Erfolg, seinen zweiten Triumph in Folge in Wimbledon. Zum Vergleich: Sein unterlegener Finalgegner Djokovic ist mit 24 Major-Titeln die Nummer 1 der Geschichte, hält bei sieben Wimbledon-Triumphen.

Alcaraz: "Es ist ein Traum von mir, diese Trophäe zu gewinnen. Das habe ich schon mit zwölf Jahren in einem Interview gesagt. Für mich ist es das schönste Turnier, der schönste Platz und die schönste Trophäe."

"Ich fühle mich noch nicht als Champion. Nicht so wie sie", sagte der frischgebackene Sieger, als er zu Djokovic zurückblickte.

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Dieser gratulierte fair: "Das Level des Tennis war nicht auf seinem Level. Er spielte komplettes Tennis. Ich habe versucht, ihn zu pushen. Aber es sollte nicht sein. Er war ein absolut verdienter Sieger. Zwei unmenschliche Sätze. Gratulation an Carlos und sein Team und die Familie – ihr macht einen unglaublichen Job. Das mit erst 21 Jahren – unglaublich."

Djokovic weiter: "Ich muss stolz sein. Offenkundig ist es zehn Minuten nach dem Spiel ein bisschen enttäuschend. Aber die letzten vier, fünf Wochen waren nicht leicht. Ich bin sehr glücklich. Wimbledon war immer ein Kindheitstraum von mir. Ich versuche mich manchmal daran zu erinnern, wie surreal es ist, hier zu spielen. Jedes Mal auf diesem Platz fühlt sich wie das erste Mal an."

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