Ex-Butler packt aus

Al-Fayeds Vorschlag ließ Prinzessin Diana erschaudern

Der verstorbene Unternehmer Mohamed Al-Fayed soll auch Diana belästigt haben. Das sagt der Butler der 1997 verstorbenen Prinzessin.

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Al-Fayeds Vorschlag ließ Prinzessin Diana erschaudern
Prinzessin Diana und Dodi Al-Fayed auf einer Jacht in Saint-Tropez im Sommer 1997.
IMAGO/ABACAPRESS

Paul Burrell, der ehemalige Butler der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana, hat in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Sun" schockierende Details über die Beziehung zwischen ihr und dem Unternehmer Mohamed Al-Fayed enthüllt.

Der 2023 verstorbene Al-Fayed steht im Verdacht, mindestens 37 Frauen sexuell attackiert zu haben. Er soll auch Diana ein unsittliches Angebot gemacht haben, das sie zutiefst verstört habe.

"Der Vater kommt zuerst"

Laut Burrell begann Al-Fayed Diana bereits in den 1980er-Jahren zu umwerben, nachdem er sie bei einem von Harrods gesponserten Polospiel kennengelernt hatte. Der milliardenschwere Besitzer des Luxuskaufhauses habe versucht, sie durch Geschenke und Einladungen in seine Geschäfte und Villen zu locken. Doch der Höhepunkt seiner Annäherungsversuche habe 1995 stattgefunden, als er Diana aufgefordert habe, seinen Sohn Dodi zu heiraten.

Er habe ihr mitgeteilt, in der ägyptischen Tradition sei es so, dass der Vater "zuerst" komme. Der Butler betont im Interview, das bedeute wohl, er habe vorgehabt, mit der Prinzessin zu schlafen. Diese Aussage habe Diana zutiefst schockiert. Sie habe Burrell unter Tränen berichtet, Al-Fayed habe dies ernst gemeint.

Er soll Diana ständig berührt haben

Burrell betonte weiter, Diana habe immer wieder über Al-Fayeds aufdringliches Verhalten geklagt, insbesondere darüber, dass er sie ständig berührt habe und unangemessen nah an sie herangetreten sei.

Al-Fayed habe Diana mit kostspieligen Geschenken und Sonderbehandlungen überschüttet. Er habe ihr freie Hand in seinem Kaufhaus Harrods gelassen und ihr angeboten, sogar nachts dort einkaufen zu gehen. Außerdem habe er ihr den Zugang zu einem geheimen Tunnel ermöglicht, der direkt in das Kaufhaus führe. Diese Angebote seien jedoch von Diana zurückgewiesen worden. Laut Burrell habe sie instinktiv gespürt, dass hinter den vermeintlichen Gefälligkeiten eigennützige Motive steckten.

Burrell beschreibt Al-Fayed als einen Mann, der die Frauen in seinem Umfeld zu manipulieren und zu kontrollieren versuchte.

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    • Paul Burrell, der ehemalige Butler von Prinzessin Diana, enthüllte in einem Interview mit "The Sun", dass der verstorbene Unternehmer Mohamed Al-Fayed die Prinzessin sexuell belästigt und ihr ein unsittliches Angebot gemacht habe, das sie zutiefst verstörte
    • Al-Fayed, der im Verdacht steht, mindestens 37 Frauen sexuell attackiert zu haben, soll Diana mit Geschenken und Einladungen umworben und versucht haben, sie zu manipulieren und zu kontrollieren
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